22 Wohnmobil-Einbrüche entlang der A10 Tauernautobahn und in Deutschland geklärt
Die Tatverdächtigen sitzen bereits seit Juli wegen ähnlicher Delikte in der Justizvollzugsanstalt Klagenfurt ein.
SPITTAL AN DER DRAU/VILLACH/SALZBURG/DEUTSCHLAND. Eine Serie von Wohnmobil-Einbrüchen entlang der Tauernautobahn A10 und den deutschen Autobahnen A8 und A9 wurdenun von den Autobahnpolizeiinspektionen Spittal an der Drau und Villach und den Landeskriminalämtern Salzburg und Kärnten geklärt.
Die beiden mutmaßlichen Täter, zwei 31-jährige bosnische Staatsbürger, befinden sich bereits seit Juli in der Justizvollzugsanstalt Klagenfurt wegen weiterer Wohnmobil-Einbrüche in Haft.
Nach Auswertung der Spuren und neuerlicher Einvernahme wurden den Tatverdächtigen weitere 15 einschlägige Delikte zwischen Juni und Juli entlang der deutschen Bundesautobahnen A8 und A9 von Nürnberg kommend Richtung Österreich nachgewiesen. Im selben Zeitraum sollen die Täter auch sieben Einbrüche in Wohnmobile entlang der Tauernautobahn A10 zwischen Salzburg und Villach verübt haben.
Insgesamt konnten den Bosniern in Österreich bisher 14 Wohnmobil-Delikte nachgewiesen werden. Das gestohlene Bargeld wurde geteilt, erbeutete Handys wurden in Bosnien verkauft. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Die Tatverdächtigen sind teilgeständig.