Burgenland: Schwerpunkteinsatz der „SOKO-Glücksspiel“
Im Burgenland wird durch die "SOKO Glücksspiel“, bestehend aus Spezialisten von Finanzpolizei, Bezirkshauptmannschaften und Exekutive, illegale Automatenbetreiber bekämpft.
Seit Beginn dieses Jahres bekämpfen die Mitarbeiter der „SOKO Glücksspiel“ in der Landespolizeidirektion Burgenland das illegale Glücksspiel. Illegales Glücksspiel ist oft die Basis für organisierte Kriminalität, Betrug, Geldwäsche, Gewalt und es fördert Spielsucht und schafft damit Folgekriminalität.
Seit vergangenem Samstag, den 26. November 2017, läuft dazu eine landesweite Schwerpunktaktion im Bundesland Burgenland. Ermittler der „SOKO Glücksspiel“ sowie auch Polizistinnen und Polizisten aus Niederösterreich sind bei dieser Aktion dabei. Da die Aufsteller dieser illegalen Glücksspielautomaten immer dreister vorgehen, kamen auch besonders ausgebildete Beamte der DSE/Cobra in einem behördlich nichtgenehmigten Lokal in Eisenstadt zum Einsatz. Nur unter Einsatz von schwerem Gerät war es möglich, die illegal aufgestellten und behördlich beschlagnahmten Glückspielautomaten zu entfernen und sicher zu verwahren.
„SOKO Glücksspiel“
Die „SOKO Glücksspiel“ als Einsatzgruppe der Bezirkshauptmannschaften, der Finanzpolizei und der Polizei ist einzigartig in Österreich. Die großen Vorteile des Zusammenwirkens sind vor allem darin zu sehen, dass die Überwachung des kleinen Glücksspiels abgestimmt, effizient und effektiv erfolgt sowie bei den Einsätzen mehrere Aspekte wie Finanzrecht, Glücksspielgesetz und Burgenländisches Veranstaltungsgesetz zum Tragen kommen
Quelle: LPD Burgenland