Ehefrau 50 Mal vergewaltigt: Prozessbeginn in Ried/Innkreis
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Der Türke (40) soll die islamische Religionslehrerin (28) außerdem geschlagen und mit dem Umbringen bedroht haben
RIED/INNKREIS. Im Landesgericht Ried musste sich am Montag ein 40-jähriger Türke verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen seine Frau (28) aus dem Innviertel rund 50 Mal vergewaltigt zu haben. Die islamische Religionslehrerin soll ein wahres Ehemartyrium durchlebt haben. Laut Staatsanwaltschaft wurde die 28-Jährige auch geschlagen und mit dem Umbringen bedroht.Ihr Ehemann drohte auch Nacktfotos von ihr im Internet zu veröffentlichen. Um die Frau weiter einzuschüchtern soll ihr der Mann von der Türkei aus Fotos geschickt haben, die ihn mit einer Kalaschnikow zeigen. Die Innviertlerin zeigte den Mann schließlich an. Er befindet sich seit den Weihnachtsfeiertagen 2014 in Untersuchungshaft. Der 40-Jährige werde sich nur zu einigen Anklagepunkten geständig zeigen. Die Vergewaltigungen habe er aber mit Sicherheit nicht begangen, so der Verteidiger des Beschuldigten. Die junge Frau lernte den Türken 2013 kennen. Anfangs zeigte sich der 39-Jährige noch von seiner besten Seite, doch das Blatt soll sich schnell gewendet haben. Der Prozess wurde am Montagnachmittag vertagt. Ein neuer Termin steht derzeit nicht fest. Der Angeklagte bleibt weiterhin in U-Haft.
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