Tierquälerei in Kärnten – Rettungshund von Unbekanntem vergiftet
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Der Täter wollte den Labrador, der in Feldkirchen im Kofferraum in einer Hundebox lag, offensichtlich töten
BEZIRK FELDKIRCHEN. Ein Fall von Tierquälerei beschäftigt derzeit die Polizei in Feldkirchen: Ein bislang unbekannter Täter hat versucht, einen Rettungshund mit Schneckenkorn zu vergiften.Die Mitglieder der Österreichischen Rettungshundebrigade Feldkirchen übten am Mittwoch mit ihren Hunden am Abrichtplatz neben der Laboisner-Str in Feldkirchen. Eine 45-jährige Angestellte aus dem Bezirk Feldkirchen wollte ihrem fünf Jahre alten Labrador eine Pause gönnen und
gab ihn in die Hundebox im Kofferraum ihres Pkw. Die Heckklappe ließ sie offen.
Als die Frau nach einer knappen Stunde zu ihrem Auto zurückkehrte, lag der Labrador – der sich nach Angaben der Besitzerin beim Training bester Gesundheit erfreute - mit offensichtlichen Vergiftungserscheinungen in der Box. Sie brachte ihn zu einem Tierarzt, der ein Gift feststellte, das das zentrale Nervensystem angegriffen hatte. In weiterer Folge konnten in der Hundebox Teile von „Schneckenkorn“ festgestellt werden.
Laut Polizei besteht der dringende Verdacht, dass ein unbekannter Täter das Schneckenkorn zur Vergiftung des Hundes in die Box geworfen hat. Der Labrador dürfte aufgrund der raschen ärztlichen Hilfe den Vergiftungsversuch überleben.
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