vonRedaktion Salzburg
APRIL 27, 2021
Aktion für Betriebe und der MitarbeiterInnen läuft bis Ende Mai
Am 1. Mai startet die Aktion „Burgenland radelt zur Arbeit“. Dabei können burgenländische Betriebe und deren MitarbeiterInnen teilnehmen. Wer im Zeitraum von 1. bis 31. Mai mindestens 10 Tage zur Arbeit geradelt ist, kann an der Verlosung eines österreichweiten Team-Sonderpreises und eines Betriebspreises teilnehmen. Der Sonderpreis besteht aus einem Mountainbike-Wochenende mit Guide und Übernachtung für vier Personen. Für den fleißigsten Betrieb, der die meisten Arbeitsradeltage im Mai sammelt, gibt es österreichweit eine Radabstellanlage für 10 Räder zu gewinnen.
„Burgenland radelt zur Arbeit“ bietet die passende Gelegenheit, sich besonders auf dem täglichen Weg zur Arbeit fit zu halten und durch den Verzicht aufs Auto die Umwelt zu schonen. Für Menschen im Covid-bedingten Home Office gibt es die Möglichkeit, die dem Arbeitsweg entsprechende Distanz am jeweiligen Tag als geradelten Arbeitstag im Mai einzutragen, wenn sie an diesem Tag mindestens diese Distanz tatsächlich zu Erholungszwecken geradelt sind. Dadurch wird niemand von der Teilnahme ausgeschlossen, der auf Grund der Maßnahmen gegen die Covid-Ausbreitung zu Hause arbeiten muss. Aktuell sind über 50 Betriebe bei „Burgenland radelt“ registriert, 26 davon sind bereits aktiv dabei. Betriebe und MitarbeiterInnen können sich auf burgenland.radelt.at anmelden.
„‚Burgenland radelt zur Arbeit‘ zielt darauf ab, das Alltagsradfahren weiter voranzutreiben. Dafür braucht es auch die erforderliche Radinfrastruktur. Deshalb bauen wir aktuell in allen Bezirken die Radbasisnetze aus, um das Radeln noch attraktiver zu machen. Denn rund die Hälfte der Wege, die im Burgenland zurücklegt werden, sind kürzer als fünf Kilometer – eine perfekte Distanz, um in die Pedale zu treten“, so Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Sehr erfreulich sei, dass die Teilnehmerzahl bei „Burgenland radelt“ heuer noch einmal deutlich gestiegen ist. „Auch bei ‚Burgenland radelt zur Arbeit‘ ist die Tendenz äußerst positiv. Vielen Dank an die Betriebe und die zahlreichen MitarbeiterInnen, die bei der Aktion mitmachen“, betonte der Landesrat.
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann freut sich, dass immer mehr burgenländische Betriebe bei der Aktion "Burgenland radelt zur Arbeit" mitmachen: "Als Wirtschaftslandesrat freut es mich ganz besonders, dass die Aktion in der burgenländischen Wirtschaft so gut ankommt. Der Zulauf ist enorm. Die Aktion ist eine Win-Win-Situation sowohl für die Unternehmen als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die positive Wirkung von Sport auf unsere Gesundheit ist allgemein bekannt. Wer regelmäßig Sport betreibt, kommt nicht nur fit in die Arbeit - Sport fördert auch das allgemeine Wohlbefinden von uns allen. Daher danke ich allen, die bei ‚Burgenland radelt zur Arbeit‘ mitmachen - allen beteiligten Betrieben und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in der Früh mit dem Rad zur Arbeit fahren."
Für AK-Präsident Gerhard Michalitsch ist die Aktion „Burgenland radelt“ eine sehr sinnvolle Initiative: „Viele Befragungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern haben gezeigt, dass sie das Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern eben auch vielfach für den Weg in die und von der Arbeit nutzen wollen. Damit wird der tägliche Berufsverkehr zum Ausgleichssport“, sagt Michalitsch und appelliert an Beschäftigte und Unternehmen, an der Initiative teilzunehmen: „Neben dem Klimaschutz fördert die Aktion vor allem Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten. Das ist auch von großem Interesse für die Unternehmen.“
Erfolgreicher Start von „Burgenland radelt“
„Burgenland radelt zur Arbeit“ ist Teil von „Burgenland radelt“. Bereits zum dritten Mal läuft die Aktion und der bisherige Zulauf ist enorm. Bereits 1.300 TeilnehmerInnen sind bei „Burgenland radelt“ aktiv. Das ist eine deutliche Steigerung zum letzten Jahr, wo am Ende 786 Personen teilgenommen haben. Österreichweit liegt das Burgenland damit aktuell am zweiten Platz hinter Vorarlberg (Aktive im Verhältnis zur EinwohnerInnenzahl). Das zeigt, dass immer mehr Leute aufs Radeln abfahren und das Fahrrad im Burgenland als Verkehrsmittel Jahr für Jahr an Beliebtheit gewinnt.
„Burgenland radelt“ läuft bis 30. September 2021. TeilnehmerInnen können sich jederzeit unter www.burgenland.radelt.at registrieren und ihre geradelten Kilometer eintragen. Kilometer können auf der Website oder in der „Österreich radelt“ App eingetragen werden. Jeder Kilometer zählt: wer bis 30.09. mindestens 100 km zurückgelegt hat, kann einen von mehr als 50 Preisen gewinnen. Als Hauptpreis wird heuer ein KTM Exzellent Fahrrad von Radwelt Michi Knopf verlost. Darüber hinaus gibt es Gutscheine von Sportartikelhändlern, Thermengutscheine, Sachpreise und vieles mehr. Nähere Infos unter burgenland.radelt.at/gewinnen.
Gemeinden, Betriebe oder Vereine können Veranstalter bei „Burgenland radelt“ werden. Registrierte TeilnehmerInnen können dann für ihre Gemeinde, ihren Betrieb oder ihren Verein radeln. Gemeinden, Betriebe oder Vereine, die mitmachen wollen, können sich online unter burgenland.radelt.at/veranstalter registrieren bzw. sich bei Fragen zur Anmeldung an die Mobilitätszentrale Burgenland wenden. Im Herbst werden die besten Gemeinden, Betriebe und Vereine ausgezeichnet.
Mitmachen lohnt sich. Bei „Burgenland radelt“ gibt es immer was zu gewinnen: im Radel-Lotto gibt es österreichweit von Mai bis September insgesamt 16 Fahrräder (auch E-Bikes) zu gewinnen. Das Gewinnspiel #zielsprint im September lockt mit zahlreichem Fahrradzubehör.
In den Sommermonaten Juli und August gibt es eine Orte-Sammel-Aktion mit Gewinnchancen.
„Burgenland radelt“ zielt darauf ab, mehr Menschen aufs Rad zu bringen. Es geht in erster Linie um den Alltagsradverkehr! Je mehr Menschen aufs Rad umsteigen, desto mehr CO2 kann eingespart werden.
Die Anmeldung auf www.burgenland.radelt.at oder mit der „Österreich radelt“-App ist jederzeit möglich. Die Aktion „Burgenland radelt“ wird im Auftrag des Landes Burgenland durch die Mobilitätszentrale Burgenland im Rahmen vom Interreg AT-HU Projekt Smart Pannonia betreut.
Quelle: Land Burgenland