Vorarlberg: „Gin zu Ende, achtzehn Uhr“ - Konzertlesung mit Alexander Peer & „mose“ im Theater KOSMOS

vonRedaktion International
MÄRZ 27, 2023

Foto: © Gabi Ebster

Foto: © Michael Winkelmann

Foto: © Alexander Peer

Veranstaltung am Samstag, 1. April 2023

Bregenz (VLK) – Am Samstag, 1. April 2023, liest Alexander Peer im Theater KOSMOS aus seinem aktuellen Lyrikband „Gin zu Ende, achtzehn Uhr“. Den passenden Soundtrack steuert die bekannte Vorarlberger Band „mose“ aus ihrem neuen Album „puls“ bei: „Rare Stücke, mit Bedacht arrangiert, entspannt, unverdorben melodisch.“ (Philip Scheiner) Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 22 Euro (ermäßigt 15 Euro). Online-Reservierungen bis eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn unter www.theaterkosmos.at möglich. (Restkarten an der Abendkassa, Tel +43 (0)5574-44034 13). Eine Veranstaltung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek in Kooperation mit dem Theater KOSMOS.

Der Titel des jüngsten Gedichtbands von Alexander Peer – „Gin zu Ende, achtzehn Uhr“ – mag irritieren, charakterisiert aber treffend die Situation, in der sich das lyrische Ich befindet: ein Genießer, der beim gepflegten Aperitif in seiner Bibliothek mit Humor, Leichtigkeit und Nachsicht über Leben, Literatur und Kultur nachdenkt: komplexe Reflexionen zu Vergangenem, Gegenwärtigem und nie Geschehenem. Erschienen ist der Gedichtband 2021 im Limbus Verlag, versehen mit Fotografien von Alexander Peer und einem Essay von Daniela Chana.

Begleitet und bereichert wird die Lesung von dem Vorarlberger Quintett „mose“ mit Stücken aus seinem neuen Album „puls“, das der Ö1-Redakteur Philip Scheiner so beschreibt: „Vollendete Fragmente werden einem da geschenkt, Anfänge, Verführungen. Fundstücke aus den Zwischentönen der fünf Herren Thomas Kuschny, Herbert Walser-Breuß, Karl Müllner, Thomas Keckeis und Markus Marte. Rare Stücke, mit Bedacht arrangiert, entspannt, unverdorben melodisch, reduziert in einem Maß, das die geölten Lackhosen, die Rücklichtkolonnen, die staubige Sehnsucht nach den Zeiten in der frühen Heimat, diese stinkende, phantastisch alte Stadt ehrt und veredelt.“

Alexander Peer, geboren 1971 in Salzburg. Lebt als freier Autor und Journalist in Wien. Essays und Beiträge über Literatur, Philosophie und Architektur. Zahlreiche Bücher, zuletzt „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss“ (2022). Mehrere Preise und Stipendien, u.a. writer-in-residence in Winterthur, Gast-Autor in Hawthornden bei Edinburgh und im Ventspilshouse in Lettland.

„mose“: Thomas Kuschny (Gitarre, Banjo, Tasten, Snare, Effekte), Herbert Walser-Breuß (Trompete, Tuba), Karl Müllner (Bass, Glockenspiel), Thomas Keckeis (Gitarre, Gesang, Harmonika, Ukulele) und Markus Marte (Perkussion, Tasten, Stimme, Kalimba, Effekte).

Quelle: Land Vorarlberg

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