Innsbruck: „Stadt sagt Danke“-Feiern auf 2022 verschoben

vonRedaktion International
OKTOBER 06, 2021

Foto: IKM/A. Dullnig

Jubeltage der Jahrgänge 1950 und 1951 finden covid-bedingt erst nächstes Frühjahr statt

Wenn die Stadt ihre JubilarInnen im Oktober zum „Eine Stadt sagt Danke”-Fest lädt, findet Innsbrucks größte Geburtstagsfeier mit mehr als 1.000 Gästen statt. Inzwischen ist die Veranstaltung, zu der alle InnsbruckerInnen, die im laufenden Jahr ihren 70. Geburtstag feiern, eingeladen waren, zur Tradition geworden. Aufgrund der auch in Innsbruck im Steigen begriffenen Covid-19-Fälle können die noch nachzuholende Jubelfeier für den Jahrgang 1950 sowie die Feier für den Jahrgang 1951 heuer leider nicht stattfinden.

„Die Diskussion über aktuelle Entwicklungen – auch in Innsbrucker Alten- und Pflegeheimen – hat ergeben, dass in der Abwägung der Vorteile und Risiken eine Durchführung jetzt im Herbst nicht zu empfehlen ist”, erläutert Bürgermeister Georg Willi. „Daher haben wir beschlossen, diese beiden Feiern im Frühjahr 2022 nachholen. Wir freuen uns sehr darauf, unsere 70-Jährigen, von denen dann hoffentlich schon viele zum dritten Mal geimpft worden sind, hochleben zu lassen”, betont das Stadtoberhaupt.

Verdienste würdigen

„Unsere Seniorinnen und Senioren tragen maßgeblich dazu bei, unsere Stadt lebens- und liebenswert zu gestalten”, würdigt die zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Verdienste der älteren BürgerInnen. „Diese Feier ist eine gute Gelegenheit ‘Danke’ zu sagen. Ich bitte um Verständnis, dass wir die Veranstaltungen aus Rücksicht auf die Gesundheit der Jubiläumsgäste auf nächstes Frühjahr verschieben.” Organisiert wird die Generationenfeier vom städtischen Referat „Frauen und Generationen” unter der Leitung von Mag.a Uschi Klee.

Hohe Lebenserwartung

In der Tiroler Landeshauptstadt leben aktuell mehr als rund 18.800 Menschen, im Alter von 70 Jahren oder mehr. Es handelt sich dabei um knapp 11.400 Frauen und rund 7.500 Männer. 52 Personen – sechs Männer und 46 Frauen – sind 100 Jahre oder älter. Die Zahlen beziehen sich auf Personen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck.MD

Quelle: Stadt Innsbruck

Mehr Nachrichten aus

Innsbruck