vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 25, 2021
Stadtrat Jürgen Czernohorszky eröffnet als Gast den neuen OekoBusiness Wien-Podcasts „Dreiviertel Zwölf“
Monatlich gibt es ab sofort ein neues Podcast-Format, dass sich mit der Umwelt und dem Klima in Wien beschäftigt. Mit Gästen aus verschiedenen Bereichen – von Politik bis Kultur – wird Moderator und Programmmanager von OekoBusiness Wien, Thomas Hruschka, rund 45 Minuten darüber sprechen, wie die hohe Lebensqualität in Wien auch für nachfolgende Generationen erhalten werden kann und was es braucht, um einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. „Seit 1998 begleiten wir Wiener Betriebe auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Davon profitieren aber nicht nur die Betriebe selbst, sondern alle Menschen in Wien. Denn eine ökologische und sozial verträgliche Wirtschaftsweise trägt zur Lebensqualität unserer Stadt bei“, so Hruschka. „Mit unserem Podcast ‚Dreiviertel Zwölf‘ wollen wir die vielfältigen Initiativen in Wien sichtbar machen, aber vor allem auch aufzeigen, wo es noch dringenden Handlungsbedarf gibt.“ Ganz bewusst wurde so auch der Name des Podcasts gewählt, denn „wir wollen nicht schwarzmalen und sagen, es ist ‚5 vor 12‘, aber wir glauben, dass wir die verbleibende Viertelstunde dringend nutzen müssen.“
„Die Leute haben genug von großen Zielen, die nie erfüllt werden“
In der ersten Folge von „Dreiviertel Zwölf“ begrüßt Thomas Hruschka Jürgen Czernohorszky. Als neuer Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal gibt er einen Einblick in die Zielsetzungen der Stadt und bringt vor allem Expertise aus seinem bisherigen Ressort, der Bildung, mit. Die ist in seinen Augen wesentlich, um allen Menschen in Wien ein gutes Leben zu ermöglichen. Und das ist auch der Kern seiner Klimapolitik: Niemanden zurücklassen, alle partizipieren und vor allem profitieren lassen: „Struggle together, don’t worry alone“ sagt er im Podcast und thematisiert damit die gemeinsame Anstrengung, die nötig ist, um nicht nur in Wien, sondern auch global einen Beitrag zum Klimawandel zu leisten. „Jede und jeder kann einen Beitrag zu einem gesunden Klima in unserer Stadt leisten. Die Aufgabe der Politik ist es, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, Visionen zu haben und die richtigen Ziele zu setzen“, so Stadtrat Jürgen Czernohorszky. „Mein Ressort spielt dabei in jeden Lebensbereich hinein, daher sehe ich meine Rolle auch ganz besonders darin, das gemeinsame Ziel zu schärfen und an Governance-Mechanismen zu arbeiten. Und ich bin natürlich auch dafür verantwortlich, sämtliche Maßnahmen und Projekte auf den Boden zu bringen.“
Nachhaltigkeit zahlt sich immer aus
Das Zusammenleben in einer Stadt ist von vielen Aspekten geprägt: Einer gesunden Umwelt, einem sozial verträglichen Miteinander, leistbarer Energie und sauberem Wasser, einem Kulturangebot für alle, ebenso wie ausreichend Grünraum und Betrieben, die auf die Umwelt achten. In den kommenden Folgen spricht Thomas Hruschka daher mit Menschen aus Kultur, Wissenschaft und Ethik über den Mehrwert von ökologischem und sozial verträglichem Handeln, aber auch darüber, wie Menschen motiviert und begeistert werden können. ZuhörerInnen dürfen schon jetzt gespannt sein.
Produziert wird der neue Podcast ‚Dreiviertel Zwölf‘ im Elephantwest Recording Studio von Werner Thenmayer und Nikolaus Preglau im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die Folgen sind auf allen gängigen Plattformen (z.B. Spotify, Apple Music) sowie der Website von OekoBusiness Wien zu hören: https://unternehmen.oekobusiness.wien.at/podcast/
Über OekoBusiness Wien – Wirtschaften fürs große Ganze
OekoBusiness Wien ist das Umwelt-Service-Paket der Stadt Wien für Wiener Unternehmen. 1998 von Stadt Wien – Umweltschutz ins Leben gerufen, unterstützt OekoBusiness Wien Unternehmen bei der Umsetzung von umweltrelevanten Maßnahmen und trägt dazu bei, Betriebskosten zu senken. Gemeinsam mit erfahrenen UmweltberaterInnen werden Einsparpotenziale identifiziert, um Schritt für Schritt den Energiebedarf, das Abfallaufkommen oder den Ressourceneinsatz zu reduzieren. OekoBusiness Wien leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wiener Klimaschutzprogramm (KliP) und zum Städtischen Energieeffizienzprogramm (SEP), wo es als Schnittstelle zu den Betrieben verankert ist. Kofinanziert wird das Programm aus den Mitteln der Stadt Wien, der Wirtschaftskammer Wien, aus den Mitteln des O?kostromfonds fu?r Wien und der Umweltfo?rderung im Inland des Bundesministeriums fu?r Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilita?t, Innovation und Technologie. Fu?r Bildungseinrichtungen, sozialo?konomische Betriebe und staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften u?bernimmt die Stadt Wien die Umsatzsteuer. Seit März 2021 hat OekoBusiness Wien auch einen eigenen Podcast. Alle Folgen von ‚Dreiviertel Zwölf‘ können auf gängigen Podcast-Plattformen sowie hier gehört werden. Weitere Informationen sowie alle teilnehmenden Betriebe finden Sie auf: www.oekobusiness.wien.at und http://unternehmen.oekobusiness.wien.at
Quelle: Stadt Wien