Innsbruck: „Werde ich unfruchtbar, wenn ich mich impfen lasse“?

vonRedaktion International
SEPTEMBER 20, 2021

Foto: W. Giuliani

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Stadt bietet Online-Aufklärung zur Corona-Schutzimpfung

Viele wissen nicht, ob sie sich impfen lassen sollen oder nicht. Sie sind verunsichert oder fühlen sich überfordert, eine Entscheidung zu treffen. Auf diversen Kanälen, in sozialen Medien oder im eigenen Bekanntenkreis kursieren Aussagen und Gerüchte, wonach die Corona-Impfung mehr schadet als nützt. All diese Meldungen sind jedoch wissenschaftlich nicht haltbar und widersprechen dem, wovon die überwiegende Mehrheit der ExpertInnen überzeugt ist und wofür sie Empfehlungen aussprechen.

„Sich impfen zu lassen, ist die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen und jeder Einzelnen. In ihrer Gesamtheit hat aber jede Einzelentscheidung Auswirkungen auf den weiteren Pandemieverlauf. Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso früher können wir zum normalen Leben zurückkehren und einschränkende Maßnahmen beenden, die zum Schutz vor einer Überlastung des Gesundheitssystems derzeit noch notwendig sind. Das ist der größte Vorteil einer möglichst hohen Impfquote. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst vor einem schweren Krankheitsverlauf, sondern trägt solidarisch zum Schutz der Allgemeinheit bei. Auch junge Menschen, die sich völlig gesund fühlen, können schwer erkranken“, klären die ÄrztInnen des Gesundheitsamts der Stadt Innsbruck auf. Ihr Aufruf an alle: „Bitte geht impfen!“

Mit Stand 17. September 2021 sind in Innsbruck 77.825 Personen bzw. 59,4 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig immunisiert. 83.309 Menschen bzw. 63,9 Prozent haben eine Impfung erhalten. Um das Covid-Virus in den Griff zu bekommen, müssen sich jedoch deutlich mehr Menschen impfen lassen. Um noch nicht Geimpfte bei ihrer Entscheidung zu unterstützen und verlässliche Informationen zukommen zu lassen, hat die Stadt häufig gestellte Fragen zur Impfung zusammengefasst. Die Antworten basieren auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen von ÄrztInnen und ExpertInnen. Sie sind ungekürzt auf der Webseite des österreichischen Gesundheitsministeriums zu finden: bit.ly/ibkinfo_Fakten_Corona-Impfung


Quelle: Stadt Innsbruck

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