vonRedaktion International
OKTOBER 28, 2021
Fünf Projekte erhalten Unterstützung aus Fördertopf
Die Projekte der „stadt_potenziale“ setzen den städtischen Kulturraum Innsbruck als einen lebendig-öffentlichen und kommunikativen Ort in Szene. Aus insgesamt elf Einreichungen wählte eine Fachjury – bestehend aus Hannah Crepaz (Veranstalterin, Hall i.T.), Petra Unger (Kulturvermittlerin, Gender Studies, Wien) und Martin Fritz (Autor, Performer, Innsbruck) – in einer öffentlichen Sitzung folgende Projekte aus, die im kommenden Jahr mit insgesamt 63.475 Euro aus diesem städtischen Fördertopf unterstützt werden:
„Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Ideen und ihre Motivation, sich in künstlerischer Form mit dem ‚Marktviertel‘ auseinanderzusetzen, was bei der heurigen Auslobung besonders angeregt wurde“, gratulierte Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl: „Die Palette der heuer eingereichten Projekte ist sehr breit und reicht von Literatur über Installationen im öffentlichen Raum bis zu gesellschaftskritisch motivierten Konzepten. Sie alle machen das das kulturelle Leben in unserer Stadt sichtbarer und lenken das Interesse besonders auf soziale, interkulturelle und stadtplanerische Gesichtspunkte.“
Innsbruck im Fokus
Mit dem Fördertopf „stadt_potenziale innsbruck“ fördert und ermöglicht die Stadt Innsbruck seit 2007 künstlerische Projekte, die sich mit den Themen Stadt und Stadtentwicklung im Allgemeinen sowie mit Innsbruck im Besonderen beschäftigen. Besonderes Augenmerk wird auf Arbeiten und Projekte gelegt, die innovativ und qualitätsvoll wichtige Aspekte und Fragen des aktuellen städtischen Lebens bearbeiten. Besonders willkommen waren heuer Projekte mit einem Bezug zum Areal rund um die Markthalle.
Weitere Informationen zu den Projekten und die Jurysitzung vom 5. Oktober zum Nachhören sind auf stadtpotenziale.at: Aktuell und auf der Webseite der Stadt Innsbruck abrufbar.
Quelle: Stadt Innsbruck