vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 22, 2022
LH Kaiser: Schwerpunktjahr Bildende Kunst 2022 CLOSE(D) FUTURE soll interdisziplinären Austausch fördern – Landesweit sind zehn Ausstellungen und sechs Diskussionsveranstaltungen geplant.
Klagenfurt (LPD). Das Schwerpunktjahr Bildende Kunst 2022 „CLOSE(D) FUTURE“ wird vom Land Kärnten mit 100.000 Euro gefördert. Ein entsprechender Beschluss soll in der morgigen Sitzung der Kärntner Landesregierung erfolgen. Das gibt Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Montag, bekannt. Darüberhinaus gibt es Unterstützung von Bund und Stadt Klagenfurt. Austragungsorte werden neben Klagenfurt auch St. Stefan im Gailtal, Wolfsberg, Klein St. Veit und Feffernitz sein.
„CLOSE(D) FUTURE soll die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit wichtigen globalen und regionalen Zukunftsfragen fördern. Es sollen visionäre Wege in die Zukunft aufgezeigt werden und der Dialog mit Expertinnen und Experten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglicht werden“, sagt Kulturreferent LH Peter Kaiser und verweist darauf, dass auch sieben Kärntner Kulturinitiativen in die Programmerstellung eingebunden wurden. „Als Kulturreferent ist es mir ein besonderes Anliegen die disziplinenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Die Diskussionsveranstaltungen der Kulturinitiativen sind eine wichtige Ergänzung zu den Ausstellungen und werden den gesellschaftlichen Diskurs fördern“, betont Kaiser.
Das Schwerpunktjahr Bildende Kunst 2022 „CLOSE(D) FUTURE“ wurde von Sandra Hölbling-Inzko und dem Fachbeirat für bildende Kunst des Kärntner Kulturgremiums kuratiert, für die Projektabwicklung ist der Kunstverein Kärnten zuständig. Das Programm umfasst zehn Ausstellungen und sechs Veranstaltungen. CLOSE(D) FUTURE soll den Künstlern und Kulturinitiativen die Möglichkeit bieten, sich mit den Möglichkeiten der nahen Zukunft experimentell, partizipativ und interdisziplinär auseinanderzusetzen. Das Augenmerk soll dabei sowohl auf globale aus auch regionale Problemfelder gelegt werden.
Quelle: Land Kärnten