vonRedaktion International
FEBRUAR 28, 2022
Vier rumänischen Staatsbürger im Alter von 25, 27, 34 und 42 Jahren verübten, teils in unterschiedlichen Zusammensetzungen, im Zeitraum von Februar 2021 bis September 2021 mindestens 16 Einbruchsdiebstähle in Firmenobjekte und Fahrradabstellräume und verursachen damit einen Gesamtschaden von mindestens 180.000 Euro (165.000 Euro Beuteschaden und 15.000 Euro Sachschaden).
Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, geführt.
Die Straftaten ereigneten sich in den Bundesländer Niederösterreich (Bezirk Bruck an der Leitha), Steiermark (Bezirk Weiz, Bezirk Graz-Umgebung, Bezirk Voitsberg und Bezirk Leibnitz) und Burgenland (Eisenstadt, Bezirk Neusiedl am See, Bezirk Jennersdorf, Bezirk Güssing).
Die Tätergruppierung erbeutete dabei stets Reifenkomplettsätze sowie KFZ-Zubehör bei Autofirmen sowie hochpreisige Fahrräder und E-Bikes aus Fahrradfachgeschäften und Fahrradabstellräumen.
Die beiden Beschuldigten im Alter von 25 und 42 Jahren konnten nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungstätigkeiten am 3. September 2021, unmittelbar nach der Begehung eines Einbruchsdiebstahls in ein Autohaus im Bezirk Leibnitz, kurz vor der Ausreise aus dem Bundesgebiet am Grenzübergang Spielfeld, festgenommen werden.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten folglich auch die beiden weiteren Beschuldigten im Alter von 27 und 34 Jahren ausgeforscht werden. Sie wurden mittels Europäischen Haftbefehls, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Graz, im Ausland festgenommen und nach Österreich ausgeliefert. Alle Beschuldigten, die sich teilgeständig zeigten, befinden sich derzeit in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Untersuchungshaft.
Quelle: LPD Niederösterreich