Gmunden: 16-Jähriger beim Wandern weggerutscht

vonRedaktion International
MAI 19, 2024

Hubschrauber - Symbolbild
© ÖAMTC

Ein 50-Jähriger und sein 16-jähriger Sohn, Beide aus dem Bezirk Liezen, wanderten am 19. Mai 2024 auf den 1953 m hohen Plassen. Die Beiden starteten am Morgen ihre Wanderung in Hallstatt und stiegen zu Fuß über den Salzberg zu ihrem Zielgipfel auf. Gegen 12 Uhr entschieden sie auf der Nordseite in Richtung Gosau abzusteigen und über einen anderen Weg zurück nach Hallstatt zu gehen.
Bei dem Abstieg auf der Nordseite mussten die Zweii auf ca. 1720 m Seehöhe ein Altschneefeld in einer steilen Rinne queren. Der Vater ging dabei vor und schlug seinem Sohn Trittstufen in den kompakten Altschnee. Sein Sohn folgte ihm, rutschte jedoch bei der Querung aus und glitt etwa fünf Meter über das Schneefeld hinab. Anschließend stürzte er über eine rund drei Meter hohe Felsstufe und kam auf einer Wiese zu liegen. Dadurch zog sich der Junge Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sein Vater konnte zu ihm absteigen und sich um den 16-Jährigen kümmern. Da ein selbstständiger Abstieg des Verunfallten nicht mehr möglich war, wurden der Notarzthubschrauber C14 und die Bergrettungsortstelle Hallstatt alarmiert. Der verletzte Steirer konnte mittels Tau von der Unfallstelle gerettet werden und anschließend im Krankenhaus nach Bad Ischl verbracht werden. Der Vater blieb dabei unverletzt.

Quelle: LPD Oberösterreich

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