Niederösterreich: 17. „Loisiarte" im Loisium Langenlois ab 23. März

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 18, 2023

Niederösterreich

„Lieben Sie Cello?“ mit Kammermusik und Literatur

Im Mittelpunkt der mittlerweile 17. „Loisiarte“ von Christian Altenburger im Loisium Langenlois, die von Donnerstag, 23., bis Sonntag, 26. März, unter dem Motto „Lieben Sie Cello?“ wieder Kammermusik und Literatur bietet, steht diesmal der Schweizer Cellist, Komponist und Arrangeur Thomas Demenga. Seine Beschäftigung mit den Werken Johann Sebastian Bachs hat auch zu einem Bach-Schwerpunkt geführt, bei dem u. a. der Arnold Schoenberg Chor erstmals bei der „Loisiarte“ Motetten von Bach singen wird und auch ein Werk von Demenga zur Uraufführung gelangt, das sich auf eine der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach bezieht.

Außerdem ist mit Wolfgang Amadeus Mozarts 6 Notturni für drei Stimmen, Klarinetten und Bassetthörner eine musikalische Rarität zu erleben. Als weitere Komponisten gelangen Jean-Baptiste Barrière (mit der Sonate G-Dur für 2 Violoncelli), Anton von Webern (u. a. mit 2 Stücken für Violoncello und Klavier), Niccolò Paganini (u. a. mit dem Caprice Nr. 24 für Violine solo, bearbeitet für zwei Violoncelli) und Pjotr Iljitsch Tschaikowski (mit den Variationen über ein Rokoko-Thema op. 13, arrangiert für vier Violoncelli) zur Aufführung.

Erstmals werden auch die literarischen Beiträge bei den Konzerten der „Loisiarte“ ganz im Zeichen der Musik stehen: Joseph Lorenz liest aus Axel Hackes „In meinem Elternhaus gab es keine Musik“, Maria Happel aus Ketil Bjørnstads „Das grüne Auge“, Joachim Bißmeier aus Hermann Hesses „Eine Konzertpause“ und Petra Morzé aus Heinrich Heines „Florentinische Nächte“ - allesamt Texte, die mit der Begegnung mit Musikern und dem Hören von Musik zu tun haben. Nicht zuletzt wartet auf kleine und große Freunde von Pippi Langstrumpf ein spezielles Programm rund um diese berühmte Figur Astrid Lindgrens.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten unter 02734/3450, e-mail tickets@kulturlangenlois.at und www.loisiarte.at.

Quelle: Land Niederösterreich

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