vonRedaktion Salzburg
AUGUST 21, 2023
Steigende Nachfrage nach Förderung von waff und AK Wien
Die Digitalisierung berührt nahezu jedes Berufsbild und verändert die Anforderungen an die Arbeitnehmer*innen. Gezielte Weiterbildung kann für die Beschäftigten ein Weiterkommen im Beruf bedeuten oder das Standing im Unternehmen verbessern. Der Digi-Winner, die Förderung des waff und der Arbeiterkammer (AK) Wien, für Weiterbildung in digitalen Kompetenzen für Wiener*innen mit AK-Mitgliedschaft ist hier das optimale Unterstützungsangebot.
Bis zu 5.000 Euro für Aus- und Weiterbildung im Bereich Digitalisierung
Für Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung gibt es bis zu 5.000 Euro. Im ersten Halbjahr 2023 konnten bereits 697 Wiener*innen vom Digi-Winner profitieren. Insgesamt wurden diese Kund*innen mit rund 1,3 Millionen Euro unterstützt. Die Zahl der Anträge ist im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 14 Prozent gestiegen.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke erklärt: "Mit dem Digi-Winner wollen wir die Aus- und Weiterbildung im Bereich Digitalisierung leistbar machen, damit die Wiener*innen mit gestärkten digitalen Kompetenzen Erfolg im Beruf haben. Ich freue mich, dass heuer bereits so viele Wiener Arbeitnehmer*innen den Digi-Winner in Anspruch genommen haben und lege ihn allen anderen ebenso ans Herz."
Frauen nutzen Digi-Winner stärker als Männer
Im ersten Halbjahr 2023 haben Frauen den Digi-Winner mit 78 Prozent viel stärker als Männer mit 22 Prozent genutzt. Die meisten Weiterbildungen waren im Bereich von ECDL-Advanced und MS Office für Fortgeschrittene (167 Schulungen) vor ECDL-Weiterbildungen (99 Schulungen) und Weiterbildungen im Bereich Medien-/Grafikdesign, Audio, Video, Foto (80 Schulungen).
Wer kann die Digi-Winner Förderung beantragen?
Grundsätzlich kann jedes Mitglied der Arbeiterkammer bei einer Weiterbildung im Bereich Digitalisierung einen Antrag auf den Digi-Winner stellen. Nähere Informationen und den Online-Antrag dazu gibt es unter waff.at. Fragen können auch an bbe@waff.at bzw. 01-21748-555 gerichtet werden.
Quelle: Stadt Wien