Salzburg: 205 neue Wohnungen im Flachgau

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 27, 2024

Foto: Salzburg Wohnbau / Franz Neumayr

Land unterstützt mit 13 Millionen Euro / Großprojekt in Seekirchen abgeschlossen / Mietwohnungen über Supermarkt in Thalgau fertig

(HP) Nach zwei Jahren Bauzeit wurden in Seekirchen insgesamt 185 neue Wohnungen am ehemaligen Areal der Firma Windhager fertig gestellt. 20 neue Wohnungen wurden heute in Thalgau übergeben. Diese wurden über eine neu errichteten Billa-Markt realisiert. Das Land Salzburg unterstützte die Projekte mit 9,2 Millionen Euro in Seekirchen und 4,4 Millionen in Thalgau.

Insgesamt 205 nachhaltige, moderne und Wohnungen mit bester Öffi-Anbindung errichtete die Salzburg Wohnbau mit Unterstützung aus Mitteln der Wohnbauförderung in Seekirchen und Thalgau. Entstanden ist wertvoller, zusätzlicher Wohnraum für die wachsende Bevölkerung im Flachgau.

Zauner: „Attraktiver Mix für Seekirchen“

In Seekirchen wurde nun das zweite Haus des Projektes „Seek-Living“ in einem ehemaligen Gewerbegebiet fertiggestellt. „Das ehemalige Areal der Firma Windhager wurde durch den Mix von 185 Eigentums- und auch Mietwohnungen sowie eines Kindergartens am Gelände bestens für einen attraktiven Wohnbau genutzt. Vom Land wurde die Errichtung der Mietwohnungen im Rahmen des Gesamtprojekts mit insgesamt 9,2 Millionen Euro gefördert“, so Landesrat Martin Zauner.

Zentral, ruhig, nachhaltig

Die beiden Häuser in Seekirchen bieten Wohnungen in einer sehr zentralen und dennoch ruhigen Lage. Ein weiteres Plus ist die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Die nachhaltige Energieversorgung wird mit Fernwärme und Photovoltaik sichergestellt. Für die Planung von „Seek-Living“ waren Kofler architects verantwortlich.

Wohnen überm Supermarkt

In der Gemeinde Thalgau wurden 20 Wohnungen über dem neuen Billa-Markt an ihre Mieter übergeben. „Das Projekt, das vom Land mit rund 4,4 Millionen Euro aus Mitteln der Wohnbauförderung unterstützt wird, ist ein optimales Beispiel dafür, wie es gelingen kann, einen Nahversorger von Anfang an in ein neues Wohnbauprojekt zu integrieren. Es ist ein Modell für die Zukunft, da kostbares Bauland effizient genutzt wird und nicht der Weg einer umständlicheren, nachträglichen Überbauung gegangen werden muss“, betont Landesrat Zauner.

Quelle: Land Salzburg

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