Salzburg: 256 Salzburger Feuerwehrleute helfen in Niederösterreich

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 16, 2024

Foto: Landesfeuerwehrverband Salzburg

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Einsatzkräfte unterstützen im Katastrophengebiet

(HP) Heute Früh haben sich 256 Feuerwehrleute mit 44 Fahrzeugen auf den Weg nach Niederösterreich gemacht. Sie helfen seit Mittag den Einsatzkräften in den vom Hochwasser schwer getroffenen Gebieten. Drei Katastrophenzüge aus dem Pongau, dem Pinzgau sowie der Stadt Salzburg und dem Lungau sind gegen Mittag an ihren Bestimmungsorten eingetroffen.

Während sich die Schäden durch Dauerregen und Schneefall im Bundesland Salzburg im Vergleich zu anderen Bundesländern in Grenzen gehalten haben, ist die Hochwasserlage in Niederösterreich weiter dramatisch. Drei Katastrophenzüge aus Salzburg helfen seit heute Mittag im Pielachtal (St. Pölten), Grub im Wienerwald und Laxenburg ihren Kollegen bei der Bewältigung der Überflutungen.

Haslauer: „Hilfe ohne zu zögern.“

„Wenn Naturkatastrophen Existenzen bedrohen, gilt es zusammenzuhalten und zu helfen. Die Feuerwehren aus Salzburg tun das, nun wo die Not am größten ist. Ich bedanke mich herzlich bei den zahlreichen Freiwilligen, die ohne zu zögern den Menschen in Niederösterreich beistehen“ so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Trinker: „Unterstützen solange es nötig ist.“

Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker betont, dass die Abstimmung mit den Kollegen in Niederösterreich sehr gut funktioniert hat. „Seit den Mittagsstunden sind die drei Salzburger Züge bereits an der Arbeit. Aufräumen und Auspumpen Sandsäcke verbauen, Dämme abdichten sind die Schwerpunkte derzeit. Die freiwilligen Einsatzkräfte waren in Salzburg problemlos zu finden. Alles sind motiviert und die Hilfsbereitschaft ist sehr groß“, betont Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker.

24 Stunden am Stück

Die Feuerwehrleute sind jeweils 24 Stunden im Hilfseinsatz und jeder Katastrophenzug tauscht dann intern die Mannschaft aus. „So war es sehr einfach Freiwillige zu finden. Es habe ja auch alle einen Beruf zu dem sie zurückkehren müssen“, so Günter Trinker.

Quelle: Land Salzburg

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