vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 13, 2021
Förderung bis 2022 verlängert / Unterstützung für moderne Info-Systeme, höhere Sicherheit und mehr Komfort
(LK) Das Land Salzburg setzt weiter auf den Mobilitäts-Mix und verstärkt Maßnahmen für Bushaltestellen und Bike-and-Ride-Plätze. So wird die Förderung zur Verbesserung von Stationen und zur Errichtung von Radabstellanlagen um zwei Jahre bis Ende 2022 verlängert. Und auch die Bilanz für das Jahr 2020 zeigt Erfreuliches: Das Land förderte Projekte in zwölf Gemeinden mit insgesamt knapp 260.000 Euro.
„Attraktive öffentliche Verkehrsmittel in Verbindung mit modernen Haltestellen und der Möglichkeit, die letzte Meile mit dem Fahrrad zurückzulegen, ergeben ein sehr gutes Angebot für den Umstieg vom Auto zu umweltfreundlichen Alternativen. Ein ausgewogener Mobilitätsmix ist wichtig“, betont Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
19 neue Bushaltestellen in Leogang
Die drei größten Projekte der 45 geförderten Haltestellen wurden in Leogang, Hallein und Maishofen durchgeführt. In Leogang wurden 19 Stationen mit Wartehäuschen errichtet. Die Förderung des Landes beläuft sich auf knapp 100.000 Euro. In Hallein wurde die topmoderne Station beim Sportzentrum Rif mit 55.000 Euro gefördert. Und in Maishofen wurden mit einer Unterstützung von 53.000 Euro zwölf neue Wartehäuschen mit Beleuchtung und Fahrradständer errichtet.
Mehr Sicherheit und Komfort für Gast und Fahrrad
Zu den geförderten Maßnahmen gehören außer der Errichtung einer neuen Haltestelle unter anderem auch verbesserte Informationssysteme, höhere Verkehrssicherheit für die Fahrgäste und überdachte Radständer. Unterstützt wird jeweils die Standortgemeinde der Station. Die Höhe beträgt ein Fünftel bis ein Drittel der Kosten, maximal jedoch 5.000 Euro für eine Haltestelle ohne sowie 8.000 Euro mit überdachter Radabstellanlage.
Quelle: Land Salzburg