Innsbruck: 270 Weihnachtsboten erstrahlen in festlichem Glanz

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 28, 2023

Foto: Büro Vizebürgermeister Anzengruber

Geschenke aus der Bevölkerung - hunderte Christbäume im gesamten Stadtgebiet bereiten Freude

(IKM) Mit der Aufstellung eines großen Weihnachtsbaums vor der Höttinger Kirche findet die jährliche Christbaumaktion des städtischen Amtes für Wald und Natur einen festlichen Abschluss. Mehr als 270 Bäume, davon rund 20 große Stadtteilchristbäume, stehen nun in der ganzen Landeshauptstadt und sorgen für weihnachtliche Vorfreude.

Die Christbäume wurden vom Amt für Wald und Natur, teilweise mit Unterstützung der Innsbrucker Berufsfeuerwehr, in den vergangenen Wochen aufgestellt. Den Anfang markiert traditionell der große Christbaum in der Innsbrucker Altstadt, heuer eine 38 Jahre alte Fichte aus Neu-Arzl. „Die 270 Christbäume sind ein wunderbarer Ausdruck unser aller Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Durch die sorgsame Platzierung in unseren Stadtteilen, etwa vor Schulen und Wohnheimen, gelingt es uns auch dieses Jahr gemeinsam mit der Bevölkerung für wunderbare Weihnachtsstimmung zu sorgen“, freut sich der Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc auf die besinnliche Adventszeit und ergänzt: „Besonders imponiert mir, dass es sich bei den Innsbrucker Christbäumen auf unseren Stadtteilplätzen zum Großteil um private Baumspenden aus der Bevölkerung handelt. So sind die Bäume selbst Inbegriff des weihnachtlichen Geistes: Es sind Geschenke von einzelnen Bürgerinnen und Bürgern für uns alle.“

Vor Schulen und Wohnheimen

Beginnend mit der Aufstellung des Christbaumes unter dem Goldenen Dachl, hat das Amt für Wald und Natur in etwa sechs Wochen insgesamt mehr als 270 Bäume in Innsbruck aufgestellt. Neben den 20 rund ca. zehn Meter hohen Stadtteilchristbäumen sowie dem 18 Meter hohen Baum in der Altstadt stehen nun vor und in städtischen Schulen, Kindergärten, oder Wohnheimen zahlreiche Christbäume. Die Bäume selbst, hauptsächlich Fichten und Tannen, stammen dabei zum Großteil von privaten Spenderinnen und Spendern, die Fichte in der Innsbrucker Altstadt beispielsweise aus einem Garten in Neu-Arzl, die Tanne vor der Höttinger Kirche von einer Spenderin aus Pradl.

„Es gibt dabei kein Höchst- oder Mindestalter des Baumes, wir freuen uns über jeden gespendeten Christbaum. Wir achten bei der Auswahl der Bäume vor allem darauf, ob es sich um einen ‚typischen Christbaum‘ handelt. Wichtig ist natürlich, dass es ein Nadelbaum ist, und dass er die für einen Christbaum übliche Form und ein dichtes Nadelkleid aufweist“, erklärt Johannes Jennewein vom Amt für Wald und Almen. Die Stadt Innsbruck betreibt auch selbst Christbaumkulturen, ein Teil der Bäume stammt aus nachhaltigem städtischen Anbau. Auch für das kommende Jahr ruft die Stadt Innsbruck wieder zu Christbaumspenden auf: Interessierte sind herzlich eingeladen, sich beim städtischen Amt Wald und Natur unter der Nummer +43 512 5360 8274 oder per Mail an post.wald.natur@innsbruck.gv.at zu melden.

Quelle: Stadt Innsbruck

Mehr Nachrichten aus

Innsbruck