vonLauber Matthias
APRIL 14, 2021
MARCHTRENK. Das Bezirksfeuerwehrkommando Wels-Land hat Mittwochvormittag in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) den Jahresbericht für das vergangene Jahr 2020 präsentiert. Die 41 Feuerwehren mit insgesamt 3.403 Mitgliedern haben im vergangenen Jahr 207.646 Stunden ehrenamtlich in das System eingebracht, was im Durchschnitt 61 Stunden pro Mitglied entspricht. Das alles unter besonders erschwerenden Umständen durch die Coronapandemie. Die Einsatzentwicklung ist mit 2.846 Einsätzen zwar leicht rückläufig, was einer stabilen Entwicklung auf trotzdem hohen Niveau entspricht. Das Einsatzaufkommen hat sich im vergangenen Jahr von Brand- (441) zu mehr technischen Einsätzen (2.405) im Vergleich zum Vorjahr verlagert. Im Blick auf die Coronakrise hatten die Einsatzkräfte zahlreiche Aufgaben durchzuführen, wie die Triage vor den Kliniken, nebenbei musste aber auch der Einsatzalltag abgewickelt werden. Die Umstellung auf den Digitalfunk wurde im Bezirk im vergangenen Jahr ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. "Dass wir dann einfach kommentarlos aus dem Impfplan gestrichen wurden, hat uns als Feuerwehr daher dann besonders geärgert. Bei "Sonntagsreden" wird immer wieder die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervorgestrichen, umso unverständlicher ist das dann, wie es abgelaufen ist", betont Johann Gasperlmair, Bezirksfeuerwehrkommandant Wels-Land.
Quelle: www.laumat.at