Kärnten: 39 neue Österreicherinnen und Österreicher

vonRedaktion Salzburg
JUNI 28, 2024

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

Foto: LPD Kärnten/Kuess

LH Kaiser verdeutlichte die Pflichten als Staatsbürgerin und Staatsbürger – Appell, sich gesellschaftlich, politisch und beruflich in unserer liberalen Demokratie einzubringen

KLAGENFURT. An 39 Personen aus 15 verschiedenen Ländern, unter ihnen auch neun Kinder, wurde heute, Mittwoch, die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Landeshauptmann Peter Kaiser hieß sie herzlich willkommen in ihrer neuen Heimat und rief sie dazu auf, sich in unserer liberalen Demokratie gesellschaftlich, politisch und beruflich einzubringen. Zudem verdeutlichte er, dass es Pflichten gebe, die wesentlich für das Gemeinwohl seien.

„Sie bedeuten für Kärnten und Österreich ein Mehr an Wissen und Fähigkeiten. Vielfalt trägt positiv zur Entwicklung einer Gesellschaft bei“, richtete sich der Landeshauptmann an die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. „In unserer Gesellschaft geht es darum, füreinander da zu sein. Zusammenhalt ist wichtig“, hob Kaiser die sehr soziale Grundorientierung in Österreich hervor. Um diese zu erhalten, könne man sich finanziell über die Steuerleistung einbringen, aber insbesondere auch über die Mitarbeit im täglichen Leben – „das geht von der Nachbarschaftshilfe bis hin zum Einsatz in ehrenamtlichen Organisationen“. Wesentlich für die hohe Qualität unseres Staatsgefühls, der Demokratie und Freiheit sei vor allem auch die Gewaltenteilung auf Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit. Weiters betonte der Landeshauptmann die Wichtigkeit, sich an Wahlen zu beteiligen.

Die neuen Österreicherinnen und Österreicher stammen aus den Niederlanden, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Syrien, Indien, Rumänien, Brasilien, der Russischen Föderation, der Türkei, Bulgarien, Somalia und Afghanistan. Die Gelöbnisformel verlas Lisa Malle von der Unterabteilung Wahlrecht und Staatsbürgerschaft.

Quelle: Land Kärnten

Mehr Nachrichten aus

Kärnten