46 NÖ Schulen beteiligen sich an wissenschaftlicher Gurgeltest-Studie

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 26, 2020

Niederösterreich

LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Aktuell 92 positive Corona-Fälle bei Schülern und elf Fälle bei Lehrkräften in NÖ Schulen

In Niederösterreich beteiligen sich insgesamt 46 Schulen an der Gurgeltest-Studie des Bundesministeriums. Gemeinsam mit der Universität Wien sollen im Rahmen eines Forschungsprojektes wichtige Erkenntnisse über den Infektionsgrad von Schülern in Österreich getroffen werden. „Niederösterreich bekennt sich mit der Teilnahme am Monitoring-Projekt voll und ganz zu einer wirksamen Erforschung des Coronavirus. Eine professionelle Forschung ist in dieser herausfordernden Situation eine unerlässliche Maßnahme, um dem Virus künftig einen Schritt voraus zu sein“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. Aktuell gibt es in Niederösterreichs Schulen 92 positive Corona-Fälle bei den Schülern und zehn positive Corona-Fälle bei den Lehrern.

Die Abnahme der Gurgeltestungen erfolgt im Rahmen des Forschungsprojektes durch die Schulärzte. Die Teilnahme ist für die Schüler der teilnehmenden Schulen freiwillig. „Unser Appell ist, dass sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler an dem Forschungsprojekt beteiligen. Desto größer die Stichprobe, desto fundierter die Ergebnisse die wir erzielen können“, so Teschl-Hofmeister und Heuras. Eine gute Erforschung des Coronavirus sei zudem für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs in Herbst und Winter zielführend.

„An oberster Stelle steht für uns dabei immer die Sicherheit und die Gesundheit aller. Wir werden in den Schulen weiterhin auf die notwendigen Hygienemaßnahmen achten und dort weitere Maßnahmen setzten, wo es notwendig wird. An dieser Stelle auch unser Appell an alle Beteiligten, die wichtigen ‚Spielregeln‘ auch außerhalb des schulischen Bereichs zu berücksichtigen und damit zur gemeinsamen Bewältigung dieser Pandemie beizutragen“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras abschließend.


Quelle: Land Niederösterreich

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