vonOTS
DEZEMBER 08, 2022
Das Familienunternehmen Kovanda setzt zahlreiche Maßnahmen für klimafreundliches Bauen.
Das Familienunternehmen Kovanda stellt Nachhaltigkeit ins Zentrum seiner Arbeit, vor allem in den Bereichen Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. „Denn die nächsten Generationen bauen auf unserem Tun auf. Uns liegen die Natur und Regionalität am Herzen, und wir leben und arbeiten jeden Tag nach diesem Ziel“, betont KR Leopold Kovanda. Dies zeigt sich vor allem auf dem „Schafberg“ (auch als Grüner Hügel bekannt) in Gerasdorf. Dort werden Schotterdeponieflächen im Zuge des von Kovanda mit der Stadtgemeinde Gerasdorf ausgearbeiteten und geschlossenen „Generationenvertrags“, nach Ende der Verfüllung der Bevölkerung von Gerasdorf zur Erholung überlassen.
Renaturierung und Revitalisierung statt BodenversiegelungAuf dem 22,5 Hektar großen Schafberg wurden von Kovanda bereits mehr als 7.100 Bäume und Sträucher gepflanzt. „Derzeit werden gerade wieder 500 Bäume und Sträucher gesetzt, um einen entsprechenden Anwuchs zu garantieren“ erklärt KR Ing. Eva Kovanda. Zudem leben 13 Schafe zur nachhaltigen und umweltschonenden Landschaftspflege am Schafberg. Obendrein wurde eine 15.000 m2 große Biodiversitätsfläche als Blumenwiese angelegt und Bienenstöcke aufgestellt, die für eine natürliche Bestäubung der Pflanzen sorgen. „Sowohl Deponie-Flächen als auch natürliche Rohstoffe werden mit dem zunehmenden Ausbau zu kostbaren Gütern. Hier stellen wir als Kovanda die Renaturierung und Revitalisierung von ehemaligen Abbauflächen in den Mittelpunkt und unterstützen die NÖ Landesregierung bei ihrem Bemühen um weniger Bodenversiegelungen“, betont KR Leopold Kovanda.
Klimafreundliches Bauen mit ÖK+KO-BetonAuch im bauwirtschaftlichen Bereich setzt Kovanda auf Nachhaltigkeit. „Klimafreundliches Bauen beginnt mit der Wahl der richtigen Rohstoffe. Das hat uns dazu bewegt, einen nachhaltigen und umweltfreundlicheren Beton zu entwickeln, den sogenannten ÖK+KO Beton. Dieser basiert auf der Verwendung von recycelten Rohstoffen, um weniger natürlich vorkommende Rohstoffe verwenden zu müssen und wertvolle Deponie-Flächen zu schonen“, erklärt KR Leopold Kovanda. Denn Schottergruben stellen die viel gefragten mineralischen Rohstoffe zur Verfügung und sind wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen aller Art, die man durch Bodenversieglungen nicht ersticken darf. Nach ihrem Lebenszyklus als Rohstoffbringer schaffen sie unter anderem Teiche und Seen für die lokale Naherholung. „Um den Verbrauch der natürlichen Rohstoffe zu reduzieren, braucht es also Alternativen. Mit dem Einbringen von bereits verwendeten Rohstoffen zurück in den Kreislauf und somit in die Kreislaufwirtschaft ermöglichen wir das“, erklärt Eva Kovanda Jun.
Das verantwortungsvolle Familienunternehmen versorgt die für die Region wichtige Bauwirtschaft mit Dienstleistungen wie Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Gewinnung von Kies, Sand-Schotter, Abbruch, Recycling und Transporte. „Wir sind sowohl für den privaten Hausbau als auch für große Bauvorhaben wie zum Beispiel den Neubau sowie Ausbau der Wiener U-Bahn Linie U5/U2 für unsere Kunden da“, so KR Leopold Kovanda.
Die Familie Kovanda ist seit 85 Jahren in Gerasdorf ansässig und tätig. Das Unternehmen Kovanda wird in dritter Generation unter der Leitung von KR Leopold und KR Ing. Eva Kovanda geführt. Tochter Eva Kovanda jun. ist ebenfalls leitender Position und repräsentiert bereits die vierte Generation Kovanda. Das Familienunternehmen ist Hersteller von Fertigbeton und bietet verschiedene Dienstleistungen wie Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Gewinnung von Kies (Sand-Schotter), Recycling und Transporte für das Baugewerbe. Rund 100 Mitarbeiter:innen sorgen für einen reibungslosen Ablauf und Zufriedenheit der Kunden.
Quelle: OTS