vonRedaktion International
AUGUST 28, 2022
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Landesrat Dr. Leonhard Schneemann gratulierte dem Verein und seinen Gemeinden zum 50-jährigen Bestehen
Der Wasserleitungsverband "Unteres Lafnitztal" versorgt die Umgebung mit ihren 18 Mitgliedsgemeinden täglich mit fließendem Wasser. Es werden insgesamt 36 Brunnenanlagen betreut. Einer davon, in Dobersdorf, ist der tiefste Trinkwasserbrunnen des Burgenlandes mit einer Tiefe von fast 300 Metern. Der Wasserleitungsverband verfügt über acht Hochbehälter mit einem Inhalt von 7,2 Millionen Liter. Außerdem befördern 9 Pumpwerke zusammen 370.000 Liter Wasser pro Stunde. Mit den 520 Kilometer langen Leitungen und 838 Hydranten werden zudem 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirkes Güssing und Jennersdorf täglich mit frischem Trinkwasser versorgt.
Wasser zählt zweifellos zu den wichtigsten Naturschützern. Wasser ist das wichtigste Lebensmittel und in vielen Teilen auf der Erde knapp. Millionen von Menschen haben noch immer keinen Zugang zu sauberem Wasser. "Deshalb können wir uns durchaus glücklich schätzen, eine gesicherte Wasserversorgung mit den verschiedenen Wasserleitungsverbänden zu haben. Die Grundversorgung und die Sicherheit der Qualität können nur durch die öffentliche Hand gewährleistet werden. Das betrifft die Wasserversorgung und Entsorgung, aber auch die Stromversorgung und die Abfallwirtschaft", sagte Landesrat Dr. Leonhard Schneemann bei seiner Festrede im Zuge der 50-Jahres-Jubiläumsfeier in Heiligenkreuz.
Für das Burgenland sei es keine Selbstverständlichkeit, das kühle Nass täglich frisch nach Hause geliefert zu bekommen. Ebenso sind die Entsorgung und die Reinigung der Abwässer für die Bevölkerung zur Normalität geworden. "Wie in den letzten 50 Jahren können sich die Südburgenländerinnen und Südburgenländer auf den Wasserleitungsverband 'Unteres Lafnitztal' verlassen. Die Gemeinden, die den Verband lenken, achten penibel darauf, dass die Versorgung mit gutem Wasser garantiert wird. Dafür bedanke ich mich recht herzlich", so der Landesrat abschließend.
Quelle: Land Burgenland