vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 28, 2023
LH Mikl-Leitner: Bewerb steht für Lebensqualität und Vielfalt in unseren Gemeinden und Städten
Der Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich“ gibt seit dem Jahr 1969 den Anstoß, Ortschaften und Städte mit Blumenschmuck zu verschönern. Im Rahmen einer Feierstunde ehrte am gestrigen Nachmittag Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Preisträger in den Räumlichkeiten der Landwirtschaftskammer Niederösterreich in St. Pölten. Die Preisüberreichungsfeier fand bereits zum 55. Mal statt und es wurden auch noch Sonderpreise der Friedhofsgärtner und Landschaftsgärtner vergeben. Die schönsten Blumengemeinden 2023 sind Kollersdorf-Sachsendorf, Puchberg am Schneeberg, Waidhofen an der Ybbs und Wenjapons.
„Die Ausgezeichneten sind wichtige Botschafter und Visitenkarten für den Tourismus sowie Vorbilder im Umgang mit der Natur und mit unserer Umwelt“, sagte Mikl-Leitner, die auch betonte: „Die Arbeit rund um den Blumenschmuckwettbewerb sorgt für eine tolle Lebensqualität in den Gemeinden. Das sieht, spürt und fühlt man Tag für Tag in allen Lebensbereichen der Menschen und ganz besonders, wenn man im Land unterwegs ist. Der schöne Blumenschmuck, die Beete und die wunderbaren Blumenanlagen sorgen für ein gutes Gefühl und machen unsere Gemeinden, Ortschaften und Städte noch attraktiver und vielfältiger.“
Der Landwirtschaftskammer war es schon immer ein Anliegen den ländlichen Raum ganzheitlich zu sehen und eine lebenswerte Umwelt als wichtigen Faktor für eine hohe Lebensqualität zu erkennen. Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager erklärte: „Die Initiative ‚Blühendes Niederösterreich‘ leistet einen wichtigen Beitrag für lebenswerte Regionen. Auch wenn sich der Blumenschmuck über die Jahrzehnte verändert hat, ist ein blühender Ort nach wie vor wohltuend für die Menschen. Bei diesem Bewerb kann man sehen, wie sehr gerade in kleinen Orten der Zusammenhalt funktioniert und das Gemeinsame im Vordergrund steht.“
Auch Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Christian Moser zeigte sich stolz und meinte: „Mein besonderer Dank gilt den vielen Fachkräften und Naturprofis in unserem Land, die – etwa als Gärtner und Floristen – mit ihrem Können und Wissen die Schönheiten der Natur perfekt für uns aufbereiten. Es sind insgesamt 1.500 Betriebe, über 4.000 Beschäftigte und etwa 200 Lehrlinge in dieser Branche in Niederösterreich tätig.“
Sieger der Gruppe 1 (Orte von 250 bis 800 Einwohner) ist Kollersdorf-Sachsendorf vor St. Oswald und Breitenstein. Gewinner der Gruppe 2 (Orte von 801 bis 3.000 Einwohner) ist Puchberg am Schneeberg vor Gresten und Dross. Die Gruppe 3 (Kommunen über 3.000 Einwohner) gewann Waidhofen an der Ybbs vor Klosterneuburg und Mödling. Bei den Kleinstgemeinden (Orte unter 250 Einwohner) siegte Wenjapons vor Guntrams und Kleinwilfersdorf. Ehrenpreise erhielten Traismauer, Wiener Neudorf und St. Oswald. Die Sonderpreise der Landarbeiterkammer gingen an Adolf Bauer, Waltraud Zwölfer und Sonja Skarpil. Darüber hinaus wurden „Natur im Garten“-Sonderpreise an Mönichkirchen, Traismauer, Lunz am See und Waidhofen an der Ybbs vergeben.
Quelle: Land Niederösterreich