Innsbruck: 56 Mal mobiles Grün für Innsbruck

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 18, 2022

Foto: Stadt Innsbruck/Jäger

Pflanzeninseln im Stadtgebiet sorgen für erhöhte Aufenthaltsqualität

Zu viel grau, zu wenig grün: Das ist eine der Rückmeldungen, die viele InnsbruckerInnen zur Gestaltung des öffentlichen Raums geben. Bei Tiefgaragen oder kürzlich gestalteten öffentlichen Plätzen ist die Pflanzung neuer Bäume jedoch häufig nicht umsetzbar. Mögliche Grünflächen werden bei Neugestaltungen stets mitgedacht, wie im neuen Messepark, in dem 15 zusätzliche Bäume gepflanzt wurden. Dort, wo unterirdisch keine Möglichkeit für mehr Grün besteht, sorgt die Stadt Innsbruck nun mit 56 neuen, großen Pflanzeninseln für einen attraktiven öffentlichen Raum.

Im Laufe der kommenden Woche kommt – pünktlich zum Frühlingsbeginn – 56 Mal neues Grün auf öffentliche Straßen und Plätze. „Wir bemühen uns, dem Wunsch der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger nach mehr Grün im öffentlichen Raum nachzukommen“, betont Bürgermeister Georg Willi. „Die neuen Pflanzeninseln sind nicht nur schön anzusehen, auf einigen von ihnen kann man auch sitzen und sich ausruhen“, fügt Umweltstadträtin Mag.ª Uschi Schwarzl hinzu. Die Kosten betragen rund 263.000 Euro.

„Wir beginnen noch in dieser Woche in der Maria-Theresien-Straße und begrünen dann sukzessive die Museumstraße, den Franziskanerplatz, die Gilmstraße und später den Alois-Lugger-Platz sowie die Pradler Straße“, erklärt DI (FH) Mag. (FH) Markus Pinter, Referatsleiter „Grünanlagen – Planung und Bau“.

Gestaltungen in Planung

Die nächsten umfassenden Platzgestaltungen sind jene am Luggerplatz, für die es im Jänner einen positiven Gemeinderatsbeschluss gab. Hier wird ein umfassender BürgerInnenbeteiligungsprozess Grundlage der Gestaltung sein, die ab 2023 erfolgen soll. Für den Bozner Platz liegen ebenfalls alle Beschlüsse vor. Für den mit unter anderem 30 neuen Bäumen aufgewerteten Bozner Platz ist der Baustart noch dieses Jahr vorgesehen.

Quelle: Stadt Innsbruck

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