vonRedaktion Salzburg
APRIL 14, 2025
Mehr Einsatzstunden, mehr Tote, aber etwas weniger Verletzte – Neuwahl der Landesleitung am 12. April: Thomas Hauer folgt auf Landesleiter Balthasar Laireiter, der seine Funktion zurückgelegt hat.
Einsatzstatistik 2024
Das Jahr 2024 war für die Einsatzkräfte der Salzburger Bergrettung ereignisreich und herausfordernd. Mit 782 Einsätzen gab es nahezu gleich viel Einsätze wie im Jahr 2023 (788). Was jedoch auffällt, sind die 13.124 geleisteten Einsatzstunden und damit um 937 mehr als 2023 (12.151). Leider hat sich auch die Zahl der Toten markant erhöht: 55 Menschen konnten nur mehr tot geborgen werden, um 20 mehr als 2023 (35).
Die Zahl der geborgenen Personen und Verletzten ist etwas zurückgegangen. Von den 670 geborgenen Personen (2023: 726) waren 299 verletzt (338) und 316 unverletzt (353). Häufigste Unfallursache sind nach wie vor Stürze und Abstürze, im Sommer wie auch im Winter. Im Vergleich zu 2023 waren mit 5.206 Bergretterinnen und Bergretter auch um 360 mehr im Einsatz (4.566).
Auffallend ist die erhöhte Zahl an Todesfällen. Der bisherige Landesleiter Balthasar Laireiter führt dies auf die relativ vielen Forstunfälle und internen Notfälle (zum Bespiel Herzinfarkt) und auch Abstürze zurück.
Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Wandern und Bergsteigen, gefolgt von Unfällen auf der Skipiste und bei Skitouren. Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich ebenfalls beim Wandern und Bergsteigen, auf Platz folgen „sonstige Unfälle“ (z.B. Forstunfälle, Paragleiter-Abstürze), auf Platz drei Unfälle bei Skitouren. Das Nationenranking bei den tödlich Verletzten führt Österreich an, gefolgt von Deutschland.
Fehlerhafte Tourenplanung, mehr Sucheinsätze, herausfordernde Einsätze
Die gestiegene Zahl an Einsatzstunden ist vor allem den zahlreichen Sucheinsätzen und herausfordernden Bergungen bei Schlechtwetter und Dunkelheit geschuldet. „Wir hatten mehr Sucheinsätze, die sehr zeitintensiv sind und den Einsatz von vielen Bergretterinnen und Bergrettern erfordern“, erklärt Laireiter. Er nennt ein Beispiel: Im August 2024 wurde am Katschberg im Lungau eine Frau vermisst. Sie wurde tagelang von den Einsatzkräften gesucht, rund 1.000 Einsatzstunden wurden geleistet. Die Vermisste konnte erst vor rund drei Wochen in Rennweg (Kärnten) tot aufgefunden werden, nachdem ein Tourengeher zufällig ihren Rucksack entdeckt hatte.
Sucheinsätze werden laut Laireiter häufig aufgrund fehlender oder mangelnder Tourenplanung ausgelöst. Überforderung, Übermüdung, Erschöpfung, Verirren, oder gar Abstürze der Betroffenen sind die Folge. Touren werden fortgesetzt, obwohl sich das Wetter verschlechtert oder die Dunkelheit bereits eingesetzt hat. Ein Weitergehen im knie- bzw. hüfthohen Schnee ist kräftezerrend. Beim Queren gefrorener Altschneefelder im Steilgelände ist die Absturzgefahr groß. Auch die Gewittergefahr wird gerne unterschätzt. „Wenn im Sommer laut Wettervorhersage ab 14 Uhr Gewitter aufziehen, sollte man um diese Zeit schon daheim oder in der Hütte sein“, gibt Laireiter zu bedenken. Kaum geht ein Gewitter in den Bergen nieder, muss die Bergrettung innerhalb von fünf Minuten zu vier bis fünf Einsätzen ausrücken.
„Das sind auffallende Fakten im Jahr 2024: Typisches Fehlverhalten bei Schlechtwetter- und Gewittervorhersagen. Die Leute gehen trotzdem weiter, drehen nicht um. Wichtig ist eine gute Tourenplanung, auf die Wetterbedingungen zu achten und den Hausverstand einzusetzen.“ Teils müssen Personen aus unwegsamem Gelände anhand aufwendiger Seilbergungen gerettet werden. Schlechtes Wetter, starker Wind und Dunkelheit, bei dem Rettungsflüge meist nicht möglich sind, erschweren den terrestrischen Einsatz. Auf Unverständnis stößt auch die „Vollkaskomentalität“ von einigen Geretteten.
Der aufbrechende Permafrost im Hochgebirge wird immer mehr zum Problem, auch für erfahrene Alpinistinnen und Alpinisten: Wegbrechende Steine oder Felsen haben bereits zu schweren oder gar tödlichen Bergunfällen geführt.
Bilanz Wintersaison 2024/2025
„Der Winter ist relativ ruhig verlaufen“, sagt Laireiter. Es gab weniger Lawinenunfälle, bedingt offenbar durch eine geringere Schneelage. Es wurden aber dennoch elf Lawineneinsätze verzeichnet. Bereits im September, als eine Kaltfront für starke Schneefälle sorgte, kam es zu tödlichen Unfällen in Obertauern und Hüttschlag.
In der Wintersaison rückte die Bergrettung insgesamt zu 271 Einsätzen aus, 4.127 Einsatzstunden waren dafür erforderlich. 13 Tote sind zu beklagen. Einsatzreichster Bezirk war der Pongau, gefolgt vom Pinzgau. Auffallend war, dass viele Einsätze in Bergnot geratene Touristen betroffen haben (an erster Stelle Touristen aus Österreich, gefolgt von Deutschland). Auffallend waren auch die teils schlechte Tourenplanung bzw. Ausrüstung der Verunfallten.
Rund 1.460 aktive Bergretterinnen und Bergretter Tag und Nacht einsatzbereit
Mit Stand April 2025 gibt es 1.464 aktive Bergretterinnen und Bergretter im Land Salzburg. 17.511 Förderer unterstützen die Salzburger Bergrettung. Mit einem Beitrag von aktuell 36 Euro ist jeder Förderer (inklusive Familie) gegen anfallende Bergungskosten versichert (Höchstbetrag pro Person: 25.000 Euro).
Fünf bis sechs Prozent der Einsatzrechnungen uneinbringlich
Nicht immer ist es möglich, die Kosten für Einsätze von den Verunfallten bzw. deren Angehörige einzubringen. Im Jahr 2024 wurden 532 Einsatzrechnungen mit einem Volumen von 545.316 Euro ausgestellt, davon waren die Kosten von 33 Einsätzen in Höhe von rund 115.742 Euro uneinbringlich. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 waren von 544 Einsatzrechnungen mit einem Volumen von 570.960 Euro 30 Einsätze mit einem Volumen von 69.701 Euro uneinbringlich. Damit sind fünf bis sechs Prozent der Einsatzrechnungen offen bzw. uneinbringlich. Nur etwa 3,4 Prozent der Geborgenen hatten eine Versicherung durch eine Förder-Mitgliedschaft (36 Euro für Familie). Nur rund 25 Prozent hatten überhaupt eine gültige Versicherung.
Neuwahl der Landesleitung und deren Referenten
Bei der Landesversammlung der Salzburger Bergrettung am 12. April im Sporthotel Wagrain fand auch die Neuwahl der Landesleitung statt. Zirka die Hälfte der Mitglieder der Landesleitung ist nach langjähriger, ehrenamtlicher Tätigkeit nicht mehr zur Wahl angetreten. Der Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen.
Balthasar Laireiter, seit 2016 Landesleiter der Salzburger Bergrettung, legte am Samstag seine Funktion nach neun Jahren zurück. Bei der Landesversammlung wurde sein jahrzehntelanger, ehrenamtliche Einsatz im Dienst der Bergrettung und damit an in Not geratenen Menschen gewürdigt. Landesrätin Daniela Gutschi, die für das Rettungswesen ressortzuständig ist, überreichte ihm das Große Verdienstzeichen des Landes. Laireiter war von 1978 bis 2016 Leiter der Bergrettungsortsstelle Muhr im Lungau, von 1992 bis 2016 Bezirksleiter der Bergrettung Lungau, von 2013 bis 2016 stellvertretender Landesleiter, und seit 2016 Landesleiter.
Zu seinem Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Thomas Hauer aus Unken einstimmig gewählt. Der Direktor der HAK und HLPS in Zell am See war sechs Jahre lang Leiter der Bergrettungsortsstelle Unken und seit Oktober 2020 stellvertretender Landesleiter. Er ist aktiver Bergretter seit 4. August 1992.
Weitere Ergebnisse der Neuwahl
Landesleiter-Stellvertreter: Wolfgang Gadermayr und Richard Freicham. Ausbildung und Ausrüstung: Referatsleiter Christian Bauer, Stellvertreter Hans-Peter Breuer und Wolfgang Rohrmoser; Canyoning: Leiter Nord Markus Maurer, Leiter Süd Ingo Gugl. Bergrettungshunde: Referatsleiter Thomas Zeferer, Stellvertreter Stefan Aigner und Johannes Rainer. Referatsleiter Finanzen: Martin Malter. Referatsleiter Peers: Hubert Kreer, Stellvertreter Heinz Leitinger. Referatsleiter Recht und Gesetz: Alexander Bosio. Referatsleiter Sanitätswesen/Landesarzt: Wolfgang Farkas, Stellvertreter Paul Wilhelm. Referatsleiter Technik: Axel Ellmer. Referatsleiter EDV: Bernhard Bachmayer. Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit: Vera Reiter, Stellvertreterin Maria Riedler.
Für ihre langjährige, verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeiten beim ÖBRD Salzburg wurden weitere scheidende Funktionäre/Funktionärinnen von Landesrätin Gutschi geehrt. Das Verdienstzeichen des Landes bekamen Klaus Wagenbichler (stv. Landesleiter), Gerhard Pfluger (Referatsleiter Ausbildung, Ausrüstung), Joachim Schiefer (Referatsleiter Sanitätswesen/Landesarzt), Bernd Kranabetter (Referatsleiter EDV) und Maria Riedler (Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit, sie ist nun als stellvertretende Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit tätig) überreicht. Zudem wurde der Leiter der Bergrettung des Bezirks Pongau, Gerhard Kremser, vom Pongauer Bezirksfeuerwehrkommandanten Robert Lottermoser mit dem „Verdienstzeichen 3. Stufe“ des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg ausgezeichnet.
Neu besetzt wird die Leitung der Geschäftsstelle der Salzburger Bergrettung. Mit 1. August 2025 geht der bisherige Leiter Peter Gruber in den verdienten Ruhestand. Sein Nachfolger, Manfred Grabner, ist als ehemaliger Leiter der Ortstelle Strobl und ehemaliger Bezirksleiter-Stellvertreter Flachgau mit den Belangen der Bergrettung bestens vertraut. Er übernimmt seit Jahresbeginn 2025 sukzessive die Funktion des Geschäftsstellenleiters.
Balthasar Laireiter zieht zum Abschied Bilanz
In seinem Rückblick sind ihm einige prägende Vorkommnisse in Erinnerung. Zu Beginn seiner Funktion als Landesleiter musste ein finanzieller Abgang der Salzburger Bergrettung in Höhe von 500.000 Euro bewältigt werden, die vor allem durch die Kosten für das damals neue Büro in der Sterneckstraße in Salzburg und der Endgeräte des Digitalfunks entstanden sind. Mit Unterstützung des Landes und der Gemeinden konnte das Finanzloch gestopft werden, zudem wurde die Grundfinanzierung auf neue Beine gestellt. Die Bergrettung wurde im Salzburger Landesrettungsgesetz verankert und die Subvention des Landes verdoppelt. Heute kann die Salzburger Bergrettung auf eine gute finanzielle Grundlage blicken.
Um ein Drittel mehr Einsätze
Was die Einsätze betrifft, so sind diese in den neun Jahren seiner Tätigkeit als Landesleiter von rund 600 auf nunmehr rund 800 im Jahr gestiegen. „Es gibt jetzt also um rund ein Drittel mehr Einsätze, bedingt dadurch, dass mehr Leute in den Bergen unterwegs sind.“ Auch die Coronapandemie habe diesem Trend noch einen Schub gegeben. Schwieriger geworden ist allerdings das Einbringen der Einsatzkosten. „Die Dankbarkeit endet, wenn die Rechnung kommt.“ Uneinbringlich sind die Einsatzkosten auch dann, wenn Vermisste trotz aufwändiger Suchaktionen nicht gefunden werden.
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ hat Laireiter nun Abschied genommen. „Ich bin nicht mehr so belastbar wie vor neun Jahren, ich bin jetzt 73 Jahre alt.“ Probleme zu bewältigen, das gehöre in jüngere Hände gelegt. „Nach neun Jahren tut eine Orientierungsfrage gut. In der künftigen Entwicklung der Bergrettung sollen jüngere Leute ihren Beitrag einbringen.“ Das weinende Auge betreffe die vielen schönen Erlebnisse und die gute Kameradschaft unter den ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter. „Sie arbeiten die Einsätze sehr professionell ab.“
Thomas Hauer skizziert zukünftige Herausforderungen
Die Bergrettung wird in Zukunft mit einigen Herausforderungen konfrontiert werden, sagt der neue Landesleiter. Aufgrund des Klimawandels werden die objektiven Gefahren am Berg wie Steinschlag und Felssturz sowie Starkregenereignisse mit Muren und Gewitter zunehmen. Diese Umwelteinflüsse können zum Teil auch Wanderwege zerstören und damit eine erhöhte Absturzgefahr bewirken. „Weitere Herausforderungen sind der anhaltende Trend zum Bergsport, die Reaktion auf veränderte Freizeitaktivitäten (Trailrunning, Klettersteige, E-Bike), die Digitalisierung und der verstärkte Katastrophenschutz, auf den wir uns derzeit vorbereiten.“ Dafür werden vom Bund zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Wichtige Aufgabenstellungen seien auch die Erhaltung einer gesicherten Finanzierung, die Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit, der administrative Mehraufwand bei Einsätzen und eine noch stärkere Vernetzung mit den anderen Einsatzorganisationen.“
Die unentgeltliche Arbeit der Ehrenamtlichen Bergrettungskräfte muss laut Hauer auch in Zukunft von den politischen Entscheidungsträgern anerkannt und wertgeschätzt werden. Die Ausstattung der Ortsstellen mit Fahrzeugen und modernen Bergrettungsheimen, die Erhaltung des Personalstandes und die professionelle Vorbereitung auf Katastrophen muss finanziell gesichert sein.
Eine kontinuierliche Weiterentwicklung ist entscheidend
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bergrettung kurzfristig vor allem eine Sicherung der finanziellen Basis und eine Optimierung der Einsatzabläufe benötigt, während langfristig die Anpassung an den Klimawandel, den demografischen Wandel und die technologische Entwicklung im Vordergrund stehen. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung in allen Bereichen ist entscheidend, um auch in Zukunft eine professionelle und effiziente Hilfe in den Bergen gewährleisten zu können.“
Leidenschaft für Berge und Bergrettung
Dass Hauer in einer schnelllebigen und intensiven Arbeitswelt noch zusätzlich die ehrenamtliche Funktion eines Bergrettung-Landesleiters übernimmt, begründet er mit seiner starken Verbundenheit und Leidenschaft für die Berge und die Bergrettung. „Eine tiefe persönliche Beziehung zur Bergwelt und der Wunsch, Menschen in Not zu helfen. Ich bin mir der lebensrettenden Bedeutung der Organisation bewusst, werde aktiv weiter machen und in der neuen Funktion dazu beitragen, diese zu sichern und weiterzuentwickeln.“
Die Führungskompetenzen, die er in seinem Beruf erlernt hat und aufbringt, werden ihm auch in der Position des Landesleiters der Bergrettung behilflich sein. Diese Funktion bringt ihm zugleich auch einen sinnstiftenden Ausgleich zur Arbeitswelt. „Trotz einer intensiven beruflichen Tätigkeit kann das Ehrenamt in der Bergrettung einen wichtigen Ausgleich bieten und ein Gefühl der Erfüllung und Sinnhaftigkeit vermitteln. Die Zusammenarbeit mit engagierten Bergrettern und Bergretterinnen und die Zugehörigkeit zu einer starken Gemeinschaft ist für mich eine große Motivation. Der Wunsch, die Bergrettung im eigenen Bundesland positiv zu beeinflussen und weiterzuentwickeln, gehört sicherlich auch dazu. Natürlich möchte ich auch als Vorbild dienen und andere dazu inspirieren, sich ehrenamtlich zu engagieren.“
Potenzial für positive Veränderungen
„Es ist wahrscheinlich eine Kombination aus mehreren dieser Faktoren, die mich dazu motiviert, eine so anspruchsvolle ehrenamtliche Aufgabe zusätzlich zu einer fordernden Berufstätigkeit zu übernehmen. Der starke Wunsch, einen Beitrag zur Sicherheit in den Bergen zu leisten und Verantwortung für eine wichtige Organisation zu übernehmen, steht dabei wie erwähnt im Vordergrund.“
Ein offener und respektvoller Umgang mit verschiedenen Ansichten fördere konstruktive Diskussionen und bessere Entscheidungen. „Jeder einzelne bringt wertvolle Perspektiven ein.“ Wesentlich für Hauer ist auch, Vertrauen aufzubauen, die Werte der Organisation vorzuleben, die Belastungen und Herausforderungen der ehrenamtlichen Tätigkeit zu verstehen und zu berücksichtigen und den Teamgeist und den Zusammenhalt zu fördern.
Derzeit genügend Bergrettungskräfte für Einsätze
„Die Salzburger Bergrettung hat derzeit glücklicherweise kein Nachwuchsproblem. Natürlich kann es vorkommen, dass einige Ortsstellen hier sich leichter tun als andere. Die Einsatzbereitschaft kann aber jederzeit gewährleistet werden. Zukünftig kann es allerdings notwendig werden, ortsstellenübergreifend Einsätze noch mehr als bisher zu forcieren.“ Auch was die Ausrüstung betrifft, ist die Bergrettung im Land Salzburg sehr gut aufgestellt. „Es wird auf die zukünftigen Herausforderungen ankommen, welche Mitteln noch benötigt werden.“
Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen „friktionsfrei“
„Meiner Erfahrung nach ist die Zusammenarbeit mit den anderen Blaulichtorganisationen friktionsfrei und wertschätzend. Der gegenseitige Respekt ist sehr hoch. Bei zukünftig abzuhaltenden, gemeinsamen Übungen (auch für den Katastrophenschutz) wird der Ausbau der guten Beziehungen und die Abstimmung im Einsatzgeschehen sicherlich zunehmen.“
Quelle: Vera Reiter Pressereferentin Bergrettung Salzburg