vonRedaktion Salzburg
APRIL 05, 2024
Symbolbild
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Vorfallszeit: 04.04.2024, 11:00 Uhr / Vorfallsort: Wien-Simmering
Gestern Mittag wurde eine 76-Jährige durch einen angeblichen Bankangestellten telefonisch kontaktiert. Der Bankangestellte gab an, dass gerade eben eine fremde Frau versucht hat, mit einem gefälschten Ausweis Geld vom Konto der 76-Jährigen zu beheben. Kurze Zeit darauf wurde sie von einer männlichen Person, die sich als Polizist ausgab angerufen, die sie auf vermehrte Betrugsfälle in Bankfilialen hinwies. Geschickt fragte der angebliche Polizist die Frau nach ihren Vermögensverhältnissen aus. Wenige Zeit später stand eine unbekannte Person an der Wohnadresse, die sich mit einem gefälschten Polizeiausweis als Polizist ausgab und die Frau anwies, in verschiedenen Bankfilialen Bargeld zu beheben. Dieser Aufforderung kam die 76-Jährige nach und übergab danach das Geld an den vermeintlichen Polizisten. Eine Bekannte der 76-Jährigen wurde nach Erzählungen der Frau misstrauisch und verständigte die Polizei. Für das Opfer entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich.
Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
Die Wiener Polizei möchte erneut warnen und aufmerksam machen:
Durch den Trickbetrug der falschen Polizisten werden immer wieder besonders ältere Menschen um ihr Vermögen gebracht. Dabei wird den Opfern am Telefon vorgespielt, dass sie ein potentielles Opfer von Einbrechern sei und die Polizei ihre Wertgegenstände abholen komme, um sie sicher zu verwahren.
Die Polizei warnt eindringlich mit folgenden Tipps:
• Die Polizei verlangt keine Wertgegenstände zur Verwahrung.
• Beenden Sie verdächtige Telefonat und wählen Sie 133.
Weitere Informationen und Präventionstipps erhalten Sie auch von der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer 0800-216-346 oder per Mail unter lpd-w-lka-ab-kriminalpraevention@poli-zei.gv.at
Quelle: LPD Wien