vonOTS
JÄNNER 07, 2022
Der ARBÖ blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2021 zurück: Alle fünf Minuten rückten die ARBÖ-Technikerinnen und ARBÖ-Techniker als Helfer in der Not aus.
Wien (OTS) - Liegengebliebene Fahrzeuge haben den ARBÖ-Pannendienst im vergangenen Jahr auf Trab gehalten: Die österreichweit 600 Pannenhelferinnen und Pannenhelfer wurden zu insgesamt 112.000 Einsätzen – im Durchschnitt also zu 307 Einsätzen pro Tag - gerufen, um liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu bekommen. Das hat in den allermeisten Fällen auch gut funktioniert, so konnten rund 97 Prozent der Pannen direkt an Ort und Stelle behoben werden. „Dies zeigt, dass der ARBÖ-Pannendienst ein unverzichtbarer Mobilitätsdienstleister ist, denn im Durchschnitt fuhren unsere Technikerinnen und Techniker alle fünf Minuten zu einer Panne aus. Die meisten ARBÖ-Mitglieder konnten rasch weiterfahren nachdem sie liegengeblieben sind. Eine Abschleppung wurde nur durchgeführt, wenn eine sofortige Reparatur am Einsatzort nicht möglich war“, berichtet KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär.
Dank der effizienten und laufend optimierten Kommunikationskette betrug die durchschnittliche Wartezeit von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Pannenort im Jahr 2021 nur rund 36 Minuten. Das Ranking der Einsatzgründe dominierten mit 34% streikende Batterien, gefolgt von Elektronik-Problemen (31%) und Reifenreparaturen (30%). Auch Fahrzeugaufsperrungen mussten 2021 häufig durchgeführt werden. Insbesondere zu den klassischen Reisezeiten waren die „weißen Bernhardiner“ – so der liebevolle Name für den ARBÖ-Pannendienst – als Helfer gefragt: Die einsatzstärksten Monate waren Jänner und August. Diese Zahlen belegen die Notwendigkeit eines Pannendienstes, wie Gerald Kumnig weiter ausführt: „Unser Mitglieder verlassen sich darauf, dass ihnen rasch geholfen wird. Oft sind es Kleinigkeiten wie ein eingefahrener Nagel oder eine defekte Starterbatterie, die eine Weiterfahrt unmöglich machen. Unsere bestens ausgebildeten Pannentechnikerinnen und Pannentechniker haben meistens direkt am Einsatzort eine Lösung für nahezu jedes Problem.“
Neben dem Pannendienst führte der ARBÖ für seine Mitglieder auch wieder zahlreiche technische Dienstleistungen in den österreichweit 91 Prüfzentren durch: zur §57a-Begutachtung kamen im vergangenen Jahr insgesamt rund 190.000 Fahrzeuge. Die Klimaanlagenwartung (11.500) wurde ebenso häufig in Anspruch genommen wie die Fahrwerksvermessung (8.700) und Windschutzscheibenreparatur (5.000). „Die Pandemie und die Corona-Maßnahmen haben die Arbeit in den Prüfzentren nicht leicht gemacht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten größtenteils mit Maske arbeiten, wodurch die Belastung extrem hoch war. Trotzdem werden wir auch heuer wieder mit Tatkraft für unsere Mitglieder zur Verfügung stehen“, schließt KommR. Mag. Gerald Kumnig ab.
Quelle: OTS