vonOTS
DEZEMBER 14, 2023
Schön langsam wird es Zeit, sich nach dem passenden Christbaum für die Feiertage umzuschauen. Für den richtigen und sicheren Transport hat der ARBÖ einige Tipps zusammengefasst.
Bevor der Christbaum für den Heiligen Abend schön aufgeputzt werden und Kinderaugen zum Strahlen bringen kann, muss er zunächst ohne größere Zwischenfälle zu Hause ankommen. Worauf Christkind und Weihnachtsmann achten müssen, erklärt der ARBÖ.
Zunächst gilt, dass man sich an die Regelungen für den Transport von Gütern halten muss – so wie bei jedem anderen Transportgut. Die sachgemäße Ladungssicherung ist das Um und Auf – das betrifft auch den Christbaum. Ein verselbstständigter Baum ist nicht nur eine Gefahr für die eigene Sicherheit, sondern auch für die der anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. „Zudem drohen bei unsachgemäßen Transport hohe Strafen und eine Punktvormerkung im Führerscheinregister. Der Strafrahmen liegt bei bis zu 10.000 €. Auch Probleme mit der Versicherung sind vorprogrammiert, sollte es zu einem Unfall kommen und die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert sein“, erklärt ARBÖ-Rechtsexperte Mag. Johann Kopinits.
Beim Transport auf dem Dach muss die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung beachtet werden. Ragt die Ladung um mehr als einen Meter über den vordersten oder hintersten Teil des Fahrzeugs, muss dies durch eine Tafel (25 x 40 cm; rot rückstrahlender Rand, 5 cm breit) gut erkennbar gemacht werden. Auch wenn der Baumwipfel aus einem Kombi hinausragt und das Metermaß überschreitet, muss eine solche Kennzeichnung erfolgen. Weiters muss bei schlechten Sichtverhältnissen (Dämmerung, Nebel, Regen, Schnee) ein roter Rückstrahler angebracht sein.
ARBÖ-Tipps für den sicheren Transport
Quelle: OTS