vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 13, 2022
„Die Grazer Bauernmärkte sind Begegnungszonen der besonderen Art und Orte des Miteinanders. Damit passen sie auch perfekt in mein politisches Ressort", ist Stadtrat Kurt Hohensinner überzeugt, „in der vergangenen Periode konnten wir als schwarz-blaue Rathauskoalition viele positive Schritte in Sachen Märkte in Umsetzung bringen, jetzt freue ich mich auch persönlich für diesen spannenden Bereich politisch verantwortlich sein zu dürfen. Und wir haben einiges vor." Ein erster Meilenstein wird am kommenden Samstag gesetzt. Dann öffnet erstmals der neue Bauernmarkt Mariatrost bei der Endhaltestelle der Linie 1 am Fuße der Basilika seine Türen.
Ab 15.01.2022 gibt es nun also jeden Samstag (ausgenommen Feiertage) von 7 bis 13 Uhr bäuerliche Erzeugnisse zu erwerben. Versorgt wird der neue Markt von zehn bäuerlichen Beschickern, auch ein Espresso-Mobil sorgt für einen angenehmen Aufenthalt. Das Warensortiment wurde so gestaltet, dass die BesucherInnen sich über ein möglichst abwechslungsreiches Einkaufserlebnis freuen dürfen.
„Hier entsteht ein großartiger Platz des Miteinanders mit Mehrwert für die Mariatroster Bevölkerung. Nicht nur durch den neuen Bauernmarkt, sondern auch durch den angrenzenden Pumptrack, damit nicht nur der kulinarische Hunger, sondern auch der Bewegungshunger von Groß und Klein gestillt werden kann", schmunzelt Hohensinner. Auch der Pumptrack soll im Laufe des Jahres 2022 gebaut und noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
Mariatrost ist damit der 15. Bauernmarkt/Gemischte Märkte im Grazer Stadtgebiet, welcher durch das Referat und die bäuerlichen Beschicker betreut und veranstaltet wird. Alle Beschicker wurden durch das Referat und die Landwirtschaftskammer überprüft und erfüllen die Vorgaben laut aktueller Grazer Marktordnung, alle Beschicker besitzen einen ProduzentInnen Nachweis und sind zugelassene bäuerliche Beschicker. „Nicht nur in der Politik geht es um Glaubwürdigkeit und Vertrauen, sondern genauso auch wenn es um unsere Lebensmittel geht", ist Hohensinner überzeugt, „auf den Grazer Bauernmärkten können die Kundinnen und Kunden darauf vertrauen, dass sie tatsächlich regional und aus bäuerlicher Eigenproduktion kaufen." Die 15 Bauernmärkte leben von in Summe 340 Landwirten, die die Märkte mit regional produzierten Lebensmitteln versorgen. Neben der garantierten Herkunft und Qualität, bietet der Markt auch die Möglichkeit verpackungsfrei und in jenen Mengen einzukaufen, welche man tatsächlich benötigt. Ein Einkauf am Bauernmarkt trägt damit nicht nur zur regionalen Wertschöpfung bei und stärkt die heimische Landwirtschaft, sondern ist auch ein Beitrag zu einem nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensstil. Die Märkte sind dabei auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: So werden etwa am Kaiser-Josef-Platz nach derzeitigen Schätzungen pro Jahr rund 15 Millionen Euro erwirtschaftet.
Quelle: Stadt Graz