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MÄRZ 19, 2024
Bad Bentheim (ots) -
Die Bundespolizei hat gestern Abend an der deutsch-niederländischen Grenze einen abgeschobenen Straftäter verhaftet, als dieser trotz Einreise- und Aufenthaltsverbot wieder nach Deutschland einreisen wollte. Jetzt muss der 31-Jährige im Gefängnis eine Restfreiheitsstrafe von rund neun Monaten verbüßen.
Der Mann war Fahrgast in einem grenzüberschreitend verkehrenden Reisezug. Bundespolizisten hatten den Mann im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden im Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert.
Bei der Überprüfung der Personalien des 31-jährigen kosovarischen Staatsangehörigen stellten die Beamten fest, dass der Mann 2020 wegen Gefährlicher Körperverletzung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Bedrohung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden war. Nachdem er einen Teil der Strafe verbüßt hatte, wurde der Mann in sein Heimatland abgeschoben und ihm das Freizügigkeitsrecht entzogen. Die Restfreiheitsstrafe wurde ausgesetzt.
Da er trotz Einreise- und Aufenthaltsverbot wieder versuchte nach Deutschland einzureisen, wurde der 31-Jährige von Bundespolizisten festgenommen. Jetzt muss er die restliche Haftstrafe von 274 Tagen absitzen. Er wurde von den Beamten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Wegen der erneuten Einreise wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell