Salzburg: Äthiopien im Fokus der Entwicklungszusammenarbeit

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 27, 2021

Foto: Land Salzburg/Melanie Reinhardt

Online-Tagung heute ab 14 Uhr

(LK) Eine Brücke für das Bergdorf Ifa Biyya, Maßnahmen zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen in der Region Oromia oder der Bau einer städtischen Wasserversorgung in der Stadt Bake Kelate – um diese konkreten Projekte der Salzburger Entwicklungszusammenarbeit und allgemein um die aktuelle Lage in Äthiopien geht es in der Tagung der Robert-Jungk-Bibliothek mit dem Entwicklungspolitischen Beirat des Landes heute Nachmittag ab 14 Uhr.

„Auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel einer gerechten Welt näher. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet unser Entwicklungspolitische Beirat, der die Partnerorganisationen und die Gegebenheiten vor Ort bestens kennt. Somit stellen wir sicher, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Darüber hinaus berichtet der Beirat auch regelmäßig über die Wirksamkeit der Maßnahmen“, so Landesrätin Andrea Klambauer, die die per Video-Konferenz abgehaltene Tagung eröffnen wird.

Experten stellen Projekte vor

Es referieren der äthiopische Politikwissenschafter Gebrewold Belachew, der Entwicklungsexperte Friedbert Ottacher sowie die Ostafrika-Expertin Claire Laurent. Danach werden Projekte von Sei so frei, Menschen für Menschen, Dreikönigsaktion, Ärzte ohne Grenzen, Verein Buntstifte sowie Ingenieure ohne Grenzen vorgestellt.

Schwerpunktland der Zusammenarbeit

Äthiopien ist seit 2020 ein Schwerpunktland der Salzburger Entwicklungszusammenarbeit und gilt als wirtschaftlich aufstrebende Macht in der Region Ostafrika mit starken Wachstumsraten. In dieser Veranstaltung beleuchten Experten und Expertinnen die aktuelle Lage in Äthiopien, einschließlich des neuen Krieges, sowie die Bedingungen und Erfahrungen mit Entwicklungszusammenarbeit.

Quelle: Land Salzburg

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