vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 12, 2022
Südwind Niederösterreich beteiligt sich mit Global Action Schools
Mit Blick auf die aktuellen globalen Herausforderungen konzentriert sich die diesjährige Global Education Week vom Montag, 14., bis Sonntag, 20. November, auf die Klimakrise sowie auf die Themen Frieden und Kooperation. Auch zahlreiche Global Action Schools aus dem Schulnetzwerk von Südwind Niederösterreich in Kooperation mit dem Amt der NÖ Landesregierung beteiligen sich daran mit Projekten und Aktionen. „Lernende sollen als Weltbürger und -bürgerinnen aktiv werden, genau dafür setzt sich Südwind Niederösterreich mit dem Global Action Schools Netzwerk für alle Schulstufen ein“, meint dazu Dr. Ingrid Schwarz von Südwind Niederösterreich.
Die jährliche europaweite Aktionswoche richtet sich an Schüler, Schülerinnen und Lehrerende und zielt auf die Stärkung des Globalen Lernens in der europäischen Bildungslandschaft ab. Damit soll nicht zuletzt auch ein Beitrag zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geleistet werden. „Jugendliche und junge Erwachsene haben längst erkannt, dass sie mit ihren Konsumentscheidungen und ihrer politischen Teilhabe viele Gestaltungsmöglichkeiten haben. Eine zukunftsweisende Bildungsarbeit muss dieses Engagement für eine bessere Welt verstärken“, sagt diesbezüglich Mag. Susanne Loher, Leiterin des Bildungsbereichs der Menschenrechtsorganisation Südwind und Koordinatorin der Global Education Week in Österreich.
Ein besonderes Highlight ist die digitale Fortbildungsreihe „Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte“. Dabei werden zielgruppenspezifisch die Themen erläutert, Unterrichtsmaterialien vorgestellt und praktische Methoden für den Präsenz- und den digitalen Unterricht diskutiert. Im Rahmen der Global Education Week haben zehn Schulklassen die Möglichkeit, die von Südwind produzierte Dokumentation „Generation Change“ im Unterricht zu sehen. Die Protagonistin, die im Anschluss an die Filmvorführung für ein Online-Gespräch zur Verfügung steht, hat dafür eine spektakuläre Zugreise quer durch Europa angetreten und Menschen besucht, die Antworten auf die Klimakrise gefunden haben.
Quelle: Land Niederösterreich