vonRedaktion International
MAI 31, 2021
Die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) bietet im Auftrag der Stadt Innsbruck zahlreiche soziale Dienstleistungen für Familien an.
Sie hilft mit ihrem Angebot Familien in allen Lebenslagen, egal ob sie Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder bei der Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger brauchen. „Oft stehen bei unserer Arbeit die Jüngsten und Ältesten im Fokus“, erläutert der Geschäftsführer der ISD, Dr. Hubert Innerebner. „Letztlich helfen wir aber mit unseren Einrichtungen und Mobilen Diensten, Familienarbeit besser zu verteilen. Damit entlasten wir vor allem jene, die im Alltag die Hauptlast von Pflege und Betreuung schultern.“
Familien frühzeitig helfen
„Dabei geht es darum, rechtzeitig zu helfen, bevor etwa ein pflegendes Familienmitglied kollabiert und in der Folge möglicherweise sogar ein ganzes Familiengefüge zusammenbricht“, hält Dr. Innerebner fest. Seit 2016 wurde der ISD die Führung von Kinderkrippen übertragen, mit dem Ziel, beiden Eltern nach spätestens 18 Monaten die Rückkehr ins Arbeitsleben zu ermöglichen. Dies trägt maßgeblich zur finanziellen Absicherung junger Familien bei. Rund 2.500 Kinder, vom Kindergartenalter bis zum Ende der Pflichtschulzeit, werden zudem in Kindergärten, Schulen und Horten mit einem hochwertigen Mittagessen versorgt. In sechs über das Stadtgebiet verteilten Jugendzentren wird für Jugendliche und junge Erwachsene Unterstützung im Rahmen offener Jugendarbeit angeboten. Alle diese Maßnahmen entlasten Familien und sichern gleichzeitig der nächsten Generation einen guten Start. Rund 700 pflegebedürftige Menschen nutzen das Innsbrucker Menüservice im Rahmen der Mobilen Dienste und fast 1.000 InnsbruckerInnen leben in den acht Wohn- und Pflegeheimen der ISD. Die Stadtteiltreffs, traditionell wichtige Beratungs- und Kommunikationszentren für Innsbrucker SeniorInnen, werden derzeit in Richtung eines Angebots für alle Generationen - für die gesamte Familie - weiterentwickelt. UI
Quelle: Stadt Innsbruck