vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 23, 2024
Einblick in Analyse des Verteidigungsministeriums / Austausch in der Schwarzenberg-Kaserne
(HP) Das Militärkommando Salzburg lud gestern rund 130 Gäste zu ihrem Frühjahresempfang in der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim. Im Mittelpunkt des Vortrages von Militärkommandant Peter Schinnerl stand dabei ein Überblick über das aktuelle Risikobild.
Das Bundesministerium für Landesverteidigung veröffentlichte kürzlich eine wissenschaftliche Publikation, in der die Herausforderungen und Risiken für Österreich für den zukünftigen Zeitraum der kommenden zwölf bis 18 Monate auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene dargestellt werden. Militärkommandant Peter Schinnerl betonte im Rahmen der Präsentation die nötige gute Vernetzung des Salzburger Militärs mit der Gesellschaft und dabei die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Land.
Haslauer: „Auf das Bundesheer ist Verlass.“
Landeshauptmann Wilfried Haslauer unterstrich einmal mehr die Unterstützung des Landes: „Das Land steht hinter den Soldatinnen und Soldaten und setzt sich laufend für gute Rahmenbedingungen ein. Das reicht von den Kasernenstandorten im ganzen Bundesland bis hin zur Ausrüstung. Denn egal ob im Katastrophenfall oder bei einer schwierigen Sicherheitslage. Auf das Bundesheer ist stets Verlass. Mein Dank gilt daher allen Soldatinnen, Soldaten sowie Zivilbediensteten, die sich für die Sicherheit Salzburgs einsetzen“, so Haslauer.
Schinnerl: „Laufende Analyse von Risiken.“
Der Militärkommandant betonte, dass eine Darstellung von Sicherheitsrisiken nichts mit Alarmismus zu tun hat: „Mir ist es wichtig mit einem Impulsvortrag einen Blick auf das Risikobild, also die gesamtheitliche Betrachtung der möglichen Risiken und Bedrohungen von Österreich im europäischen und globalen Umfeld sowie deren Ableitungen auf das österreichische Bundesheer darzustellen. Ohne Angst zu erzeugen oder nur pessimistisch in die Zukunft zu schauen ist es für Entscheidungsträger aller Ebenen wichtig, nüchtern die Lage zu beurteilen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen“, so Schinnerl.
Quelle: Land Salzburg