vonRedaktion Salzburg
AUGUST 21, 2020
Ausgewählte Beschlüsse der Sitzung vom 21. August 2020
Seit drei Jahren wickeln die Vereine SOS, Input und Wiki im Auftrag der Stadt Jugendstreetwork ab. Von 2017 bis 2019 wurden 13.509 Kontakte mit Jugendlichen auf der Straße geleistet. In der Einzelfallarbeit konnten 289 Jugendliche unterstützt werden. Den Weg in die Anlaufstelle fanden 2.890 Jugendliche. Darüber hinaus wurden die Kommunikationsstrukturen zum Auftraggeber und zu anderen Akteuren und Stakeholdern professionell wahrgenommen. Erwähnenswert ist an dieser Stelle das schnelle und rasche Agieren, wenn es Meldungen seitens der Bevölkerung gegeben hat und einzelne Teams gebeten wurden, spezielle Orte aufzusuchen, um mit Jugendlichen zu arbeiten oder die Entwicklung vor Ort zu bewerten. Die Stadt zeigt sich mit der Arbeit der Vertragspartner derart zufrieden, sodass diese für zwei weitere Jahre verlängert wird und die Kosten in der Höhe von 738.700 Euro freigegeben werden.
Noch dauern die Arbeiten Ecke Schmiedgassse/Landhausgasse an, aber mit Mitte September soll dieser Bereich dann nicht nur fertiggestellt sein, sondern auch als Fußgängerzone erweitert werden. Und zwar um den Bereich der Landhausgasse zwischen Schmiedgassse und Raubergasse. Das wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen. Dadurch fallen die Stellplätze für einspurige Kfz (vor dem Casino) weg, dort ist künftig ein Fahrradabstellplatz geplant. Die Parkplätze für Mopeds und Motorräder siedeln in die Raubergasse. Die bisher bestehenden Kurparkzonenplätze für Autos im nördlichen Bereich der Raubergasse fallen weg.
Zusatz zu den derzeitigen Arbeiten in diesem Bereich: Neben einer neuen Kopfsteinpflasterung sind auch Pflanzeneinfassungen samt Sitzgelegenheiten im Entstehen. Die derzeitige Begrünung ist nur temporär, im Herbst werden darin schließlich Bäume Wurzeln schlagen. Und selbst wenn an einigen Bereich nicht gearbeitet wird, hat das folgenden Grund: Der Beton und mit ihm die gesetten Kopfsteinpflaster brauchen drei Wochen zum Aushärten, bevor sie benutzt werden können.
Quelle: Stadt Graz