Salzburg: Am besten mit Öffis und Ski zum Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 08, 2024

Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer

Viele Wege führen zur Generalprobe der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft / Verkehrskonzept der Bezirkshauptmannschaft im Überblick

(LK) Es geht um die letzten Punkte der Weltcupsaison – und es geht um die begehrten Kristallkugeln. Und für Saalbach-Hinterglemm geht es um eine gelungene Generalprobe für die Alpine Ski-Weltmeisterschaft im Februar 2025. Von 16. bis 24. März werden zahlreiche Fans zum Weltcupfinale am Zwölferkogel erwartet. Die beste Nachricht: Ins Zielgelände und an die Rennstrecke kommt man auch ganz ohne Stau!

„Wir freuen uns riesig auf dieses Weltcupfinale. Wenn man so lange auf etwas hinarbeitet und dann ist es soweit, da fehlen auch mir ein bisschen die Worte. Das wichtigste ist uns die Begeisterung für den Skisport, da ist jeder Fan wichtig. Wir erwarten Tausende Zuschauer von 16. bis 24. März bei uns in Saalbach-Hinterglemm. Das ist natürlich eine Herausforderung auf vielen Ebenen, aber dass alle Rennen am Zwölferkogel sind und man sowohl mit den Öffis als auch auf Ski und mit dem Auto anreisen kann, das erleichtert die Sache. Nicht alle Wege führen nach Rom, sondern in den kommenden Wochen nach Saalbach-Hinterglemm“, lacht „Mr. Ski-WM“ Bartl Gensbichler.

Verkehrskonzept der Bezirkshauptmannschaft

Um das große Skifest mit den weltbesten Skistars ungestört und sicher erleben zu können, wurde von Verkehrsexperten ein Konzept erstellt, die Bezirkshauptmannschaft Zell am See wird die Vorschläge – sofern nötig – verordnen. „Wir sind hier in enger Abstimmung mit den Veranstaltern, der Salzburger Verkehrsverbund, Polizei, den Einsatzorganisationen und allen Beteiligten“, betont Kurt Reiter, Leiter der Gruppe Polizei und Straßenverkehr in der Bezirkshauptmannschaft. Und sein Kollege Stefan Pfeiffenberger fügt hinzu: „Wir empfehlen die Anreise mit den Öffis oder auf Ski, denn es gibt sehr begrenzte Parkplatzkapazitäten im Glemmtal selbst.“

Sicherheit im Fokus

Dem Verkehrskonzept liegen vor allem zwei Ziele zu Grunde: „Wir alle möchten bei diesem großen Sportereignis einen reibungslosen und auch sicheren Ablauf. Auch wir lernen beim Weltcupfinale dazu, evaluieren danach alles ausführlich und erarbeiten so die Konzepte für die Ski-Weltmeisterschaft im Februar 2025, was sicher noch einmal eine größere Herausforderung wird“, betont Kurt Reiter.

Anreise mit den Öffis

Die Anreise zum Weltcupfinale mit den Öffis wird also von den Behörden dringend empfohlen, die Takte der Busverbindungen werden an den Renntagen verdichtet, die Züge halten zusätzlich in Maishofen. Wichtige Verkehrsknotenpunkte sind hier Zell am See, Saalfelden und Maishofen. Der Salzburger Verkehrsverbund stellt detaillierte Informationen und eine Routenplanung unter www.salzburg-verkehr.at/weltcup zur Verfügung. Auch die Salzburg Verkehr-App hat alle Infos parat.

Anreise auf Ski

Auch die sportliche Anreise zum Weltcupfinale ist möglich. Der Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn verbindet zwei Täler, das heißt man kommt auch von Leogang und Fieberbrunn zum Rennberg Zwölferkogel in Hinterglemm. „Auch das empfehlen wir, da es einfach eine sehr entspannte und standesgemäße Methode ist, um ins Zielstadion zu kommen“, so Stefan Pfeiffenberger von der Bezirkshauptmannschaft. Die Bergbahnen in Fieberbrunn und Leogang (Asitzbahn) werden an den Renntagen bereits um 7 Uhr in Betrieb sein. „So schaffen es die Fans locker von uns bis nach Hinterglemm und man verbindet einen schönen Skitag mit dem Weltcupfinale“, so Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen.

Anreise mit dem Auto

Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde aber auch für die Anreise mit dem Auto vorgesorgt. „Ganz ohne großen Parkplatz wird es nicht gehen, darin waren wir uns bei der Konzepterstellung einig. Deswegen wird in Saalbach-Jausern ein Parkplatz für rund 1.100 Autos eingerichtet, Shuttle-Busse bringen dann die Fans zum Zwölferkogel. Wir rechnen aber vor allem an starken Tagen, zum Beispiel bei der Herren-Abfahrt damit, dass dieser sehr schnell ausgelastet sein wird“, so Reiter und Pfeiffenberger.


Quelle: Land Salzburg

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