vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 15, 2020
Restaurierung seit Montag bereits in Gange
Der Platz rund um die Annasäule in der Maria-Theresien-Straße ist sowohl für InnsbruckerInnen als auch Gäste ein beliebter Aufenthaltsort in der Innenstadt.
An dem Bauwerk werden seit gestern, 14. September, restauratorische Reinigungsarbeiten sowie partielle Sanierungen und Restaurierungen durchgeführt. Die Arbeiten sollen heute Abend abgeschlossen sein. Schadhafte Stellen, die sich im Zuge der Reinigung herausgestellt haben, werden durch einen Steinmetz bzw. Steinrestaurator instand gesetzt.
Bis dahin ist die Annasäule von Bauzäunen umgeben, um die Arbeiten gesichert durchführen zu können – diese werden nach Beendigung der Arbeiten entfernt und somit ist die Annasäule dann wieder für alle zugänglich.
Alle Reinigungs- und Sanierungsmaßnahmen des Landes Tirol sind mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmt. Die Kosten der Maßnahmen belaufen sich auf rund 4.000 Euro.
Kranz der Marienstatue
Am Sternenkranz der Statue der Maria Immaculata, die sich ganz oben auf dem Denkmal befindet, sind durch Wind- und Wettereinwirkungen zwei Sterne verloren gegangen. Zur restauratorischen Ergänzung und Vervollständigung des Sternkranzes wird dieser deshalb abgenommen. Nach der Nachfertigung und Montage der fehlenden Sterne wird der Kranz wieder montiert werden.
„Vonseiten des Landes Tirol werden die im Landesbesitz befindlichen Denkmäler – so auch die Annasäule – unter Berücksichtigung sämtlicher denkmalpflegerischer Aspekte bei Bedarf saniert. Um die Annasäule den Bürgerinnen und Bürgern sowie unseren Gästen weiterhin in einem bestmöglichen Zustand präsentieren zu können, wurden auch hier entsprechende Mittel für notwendige Reinigungsarbeiten, Instandsetzungen sowie Restaurierungen zur Verfügung gestellt“, so der zuständige Landesrat Johannes Tratter.
„Die Annasäule ist eines der meistgesehenen und -besuchten Wahrzeichen unserer Stadt. Nach der Fertigstellung der erforderlichen Arbeiten erstrahlt das Denkmal in neuem Licht und Glanz und zielt wieder die Blicke der Besucherinnen und Besucher auf sich“, betont Bürgermeister Georg Willi. (MF)
Quelle: Stadt Innsbruck