Salzburg: Apfel für die Rücksichtsvollen, Zitrone für die Eiligen

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 07, 2021

Foto: KFV

Kinder rufen Autofahrer zu Geschwindigkeitsreduktion auf

(HP) Kinder als Verkehrserzieher. Mit der Aktion „Apfel - Zitrone“ von Land und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) erinnern sie Autolenkerinnen und Autolenker an ein rücksichtsvolles Fahrverhalten. Jeder Verkehrsteilnehmer kann einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten – wichtig dabei ist, die Tempolimits zu beachten“, erklärt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Aktuelle Unfallstatistiken zeigen, dass im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019 jährlich 311 Schüler im Alter von 6 bis 15 Jahren auf Salzburgs Straßen verletzt wurden, 43 davon auf dem Weg von oder zur Schule. Bei „Apfel –Zitrone“ werden Schulkinder spielerisch über das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt.

Kinder spielerisch aufklären

Mit Unterstützung von Polizei und Aktionsbetreuern des KFV werden Kinder vorübergehend zu Verkehrserziehern befördert. Gemeinsam wird die Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen gemessen. Liegt diese im Rahmen des Tempolimits, erhalten die Lenker als „süße“ Belohnung einen Apfel; Schnellfahrern wird als „saure“ Abmahnung, eine Zitrone überreicht.

Alle Volksschulen können mitmachen

Rund 427 Volksschulkinder haben an der jüngsten Verkehrsaktion teilgenommen. Und auch weitere Termine sind für das laufende Schuljahr in Planung: Interessierte Volksschulen aus Salzburg können sich per E-Mail unter kfv@kfv.at für die kostenlose Verkehrserziehungsaktion anmelden.

Salzburg, owa vom Gas!

Auch durch eine weitere Kampagne „Salzburg, owa vom Gas!“ nimmt man Raser ins Visier. Gemeinsam engagieren sich das Land und die Stadt Salzburg, Polizei, KFV, ÖAMTC, ARBÖ, Bildungsdirektion Salzburg und AUVA dafür, Salzburgs Straßen sicherer zu machen. Die Schwerpunktkampagne thematisiert das Problem Rasen, klärt auf und zeigt die Konsequenzen von verantwortungslosem Fahrverhalten – mit Plakaten, Anzeigen, online und in den sozialen Medien mit dem Hashtag #salzburg_owavomgas.


Quelle: Land Salzburg

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