vonRedaktion Salzburg
APRIL 08, 2021
Plakate sollen mehr Bewusstsein an viel frequentierten Plätzen schaffen.
Die frühlingshaften Temperaturen locken viele InnsbruckerInnen ins Freie. Beliebte Treffpunkte sind der Marktplatz sowie die Plätze entlang der Innufer. Dabei werden häufig die geltenden Abstandsregeln nicht eingehalten. Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc appellieren deshalb erneut an die Innsbrucker Bevölkerung, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten.
„Die Zahlen sind zuletzt auch in Innsbruck wieder gestiegen – es braucht nach wie vor die Unterstützung aller, indem wir aufeinander Acht geben und das Risiko einer weiteren Ausbreitung minimieren“, betont Bürgermeister Georg Willi. Um mehr Bewusstsein zu schaffen, brachte die Stadt Innsbruck an viel frequentierten Orten wie der Innpromenade, der Altstadt und Maria-Theresien-Straße sowie dem Marktplatz Hinweisschilder an. Außerdem wurden im Bereich des sogenannten Sonnendecks an der Innpromenade Abstandsmarkierungen angebracht. Die Maßnahmen sollen die BürgerInnen laufend an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln erinnern.
Treffen erlaubt – Entzerrung erwünscht
„Ich habe Verständnis, dass die Menschen nicht mehr eingesperrt sein wollen und nach draußen drängen. Die nächsten Wochen sind aber noch einmal sehr kritisch und entscheidend. Ich kann daher nur an die Vernunft appellieren, die Abstands- und Hygieneregeln strikt einzuhalten. Einzelne Plätze sind laufend überfüllt, während an anderen noch genügend Platz vorhanden wäre, um die Abstandsregeln einzuhalten. Auch die Naherholungsgebiete sind leicht erreichbar. Wir bitten daher die Bevölkerung, zu einer Entzerrung beizutragen, damit wir nicht zu drastischeren Mitteln greifen müssen“, betont der für Gesundheit und Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Anzengruber.
Darüber hinaus wird auch auf die zahlreichen kostenlosen Testmöglichkeiten hingewiesen und zur Anmeldung zum Impfen aufgerufen. „Die Plakate sollen die Menschen daran erinnern, dass sie sich und ihre Mitmenschen durch die geltenden Regeln schützen“, sind sich Willi und Anzengruber einig. JD
Quelle: Stadt Innsbruck