vonRedaktion International
JULI 29, 2022
Radinfrastruktur verbessert und attraktiviert
Die Marktgemeinden Gresten und das Land NÖ haben zwei Radwegabschnitte in Gresten umgesetzt. Ziel war und ist es, die Radinfrastruktur zu verbessern bzw. attraktiver zu gestalten und die Verkehrssicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen. Die beiden Abschnitte sollen den - über den Kl. Erlauftalradweg aus Richtung Randegg und den Radweg „Gresten Nord“ -ankommenden Radverkehr aufnehmen und abseits von der Landes-straße L 92 in Richtung Ortskern und weiter nach Süden leiten. Durch die Neuerrichtung bzw. den Ausbau bestehender Wege soll die Attraktivität dieser Achse erhöht und der Verlagerungseffekt verstärkt werden. Die Weiterführung des Radwegs in südlicher Richtung erfolgt teilweise im Gemeindestraßennetz und teilweise auf bestehenden oder noch geplanten Radwegen. Ein großer Dank gilt den Anrainern, die benötigte Grundflächen zur Verfügung gestellt haben.
Der rund 290 Meter lange Abschnitt beginnt beim Bauhof der Marktgemeinde Gresten, umrundet das Umspannwerk und führt bis zu dem bestehenden Steg über die Kleine Erlauf. Der Radweg folgt dann einem bestehenden Fußweg bis zum Anschlusspunkt in der Feldstraße. Der Rad-wegabschnitt wurde in einer Breite von 2,5 Metern großteils als Kiesweg ausgeführt, lediglich der letzte Teil vor der Einmündung in die Feldstraße wurde mit einer bituminösen Tragdeckschicht versehen.
Dieser rund 260 Meter lange zweite Abschnitt wurde ebenfalls als Kiesweg ausgeführt und beginnt weiter südlich beim Gasthaus Kummer. Hier soll der bestehende Fußweg entlang der kleinen Erlauf bis zur Gemeindegrenze ausgebaut werden. Im nördlichsten Streckenteil wurde aufgrund der Enge zwischen der Erlaufböschung und dem Baumbestand der Radweg mit zweit Meter Breite ausgeführt.
Die Gesamtkosten belaufen sich (ohne Straßenbeleuchtung) auf rund 70.000 Euro, wobei 60 Prozent vom Land NÖ und 40 Prozent von der Marktgemeinde Gresten getragen werden.
Quelle: Land Niederösterreich