Burgenland: Arbeitsmarkt: Burgenland weiterhin auf Erfolgskurs

vonRedaktion International
JÄNNER 04, 2022

Burgenland

Landesrat Leonhard Schneemann: „Die von LH Doskozil gesetzten Maßnahmen zeigen, dass der burgenländische Arbeitsmarkt gestärkt aus der letzten Zeit hervorgeht. Der Arbeitsmarkt im Burgenland ist weiterhin auf Erfolgskurs, die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück!“

Die neuesten Daten bestätigen die anhaltende Stärke des burgenländischen Arbeitsmarkts. Mit rund 107.000 Beschäftigten ist der Burgenländische Arbeitsmarkt auch saisonbedingt deutlich stärker als letztes Jahr. Die Zahl der Arbeitslosen – nämlich 10.228 arbeitslose Burgenländerinnen und Burgenländer - ist um 20 Prozent geringer als vor einem Jahr. "Wir befinden uns mit einer Arbeitslosenquote von 8,7 Prozent unter dem Vorkrisenniveau im Oktober 2019. Daher sind wir am richtigen Weg zur Vollbeschäftigung, die ab 4 Prozent erreicht werden würde“, so Landesrat Dr. Leonhard Schneemann, der weiter klar stellt: „Das beweist wieder einmal, dass Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und das Regierungsteam auf die richtigen Maßnahmen gesetzt haben, um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stärken," zeigt sich Landesrat Schneemann zufrieden. Bisher habe man mit den ergriffenen Hilfsmaßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft, der frühzeitigen Beendigung des Ost-Lockdowns, aber vor allem mit den konjunkturbelebenden Maßnahmen, wie dem Bonus-Ticket für den Tourismus und die Kultur und dem Burgenländischen Handwerkerbonus, goldrichtige Entscheidungen getroffen. Um nun jene Personen, die aktuell noch nicht in Beschäftigung sind, in den Arbeitsmarkt zu integrieren, werden weitere Impulse gesetzt. „Wir wollen alle Burgenländerinnen und Burgenländer auf diesem Rot-Goldenen-Erfolgsweg mitnehmen. Mit weiteren Betriebsansiedelungen und einhergehenden Qualifizierungen wollen wir Vollbeschäftigung im Burgenland erreichen!“, so Schneemann.

„Im Burgenland haben wir schon zahlreiche Maßnahmenpakete geschnürt, um Langzeitarbeitslose in Beschäftigung zu bringen, wie das Programm 2. Chance, welches wir gemeinsam mit dem AMS Burgenland gestartet haben. Wir sehen jedenfalls, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen in ganz Österreich hoch ist. Bundesweite Überlegungen sind hier gefragt, um die Situation zu entschärfen“, so Schneemann. Denn gleichzeitig wurden über 1.550 offene Arbeitsstellen beim AMS gemeldet. Daraus lässt sich ein großes Potenzial am heimischen Arbeitsmarkt erkennen. Insgesamt wurde im Burgenland in den vergangenen Monaten vermehrt auf die Qualifizierung von Arbeitslosen gesetzt. Mit der Insolvenzstiftung Burgenland III oder der Erweiterung der Qualifikationsförderung des Landes wurde ein Netz an Umschulungsmöglichkeiten gespannt. Die Langzeitbeschäftigungslosigkeit mit rund 40 Prozent aller Arbeitslosen ist zwar immer noch hoch, aber auch hier ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen.

Quelle: Land Burgenland

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