vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 22, 2021
Regionales Online-Shopping unterstützt die heimische Wirtschaft – und schützt das Klima und die Umwelt
Im neuerlichen Lockdown werden sehr viele Einkäufe wieder über das Internet erledigt – und das meist bei großen Online-Riesen – und allzu oft zu Lasten der heimischen Wirtschaft. „Die meisten Waren können aber auch bei heimischen, regionalen Produzenten und Anbietern bestellt werden“, appelliert Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Und die können auch sehr leicht gefunden werden – über die Online-Plattform der Stadt Wien: www.wien.gv.at/zusammen
„Wer bei einem lokalen Anbieter bestellt, tut mehrfach gutes“, betont Klimastadtrat Czernohorszky: „So unterstützt man regionale Klein- und Mittelbetriebe, die derzeit massiv unter Druck stehen – und schützt dabei gleichzeitig das Klima und die Umwelt.“
Weniger Emissionen durch kürzere Transporte
„Der Vorteil für die Umwelt ist: Durch die kürzeren Transportwege werden deutlich weniger Emissionen verursacht“, erläutert Karin Büchl-Krammerstätter, Leiterin der Stadt Wien – Umweltschutz. „Manche Betriebe sind dabei besonders nachhaltig und wickeln ihre lokalen Lieferungen sogar mit dem Fahrrad ab.“
Der wirtschaftliche Vorteil dabei ist: Regionale Klein- und Mittelunternehmungen können ihr Geschäft weiter am Leben erhalten und ihren Steuerbeitrag im Inland leisten. So wird die regionale Produktion trotz Corona-Krise am Leben gehalten und man macht sich nicht vom Ausland abhängig. Dazu kommt der soziale Aspekt, dass regionale Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Liefer-Service von OekoBusiness-Betrieben
Unter den Anbietern, die schnell reagiert und auf online-Angebote und Lieferservice umgestellt haben, bzw. dies schon länger tun, sind auch einige OekoBusiness Wien-Betriebe, die im Rahmen des Umweltservicepakets für Wiener Unternehmen bereits zusätzliche Öko-Maßnahmen gesetzt hatten. (Schluss)
Quelle: Stadt Wien