vonRedaktion International
OKTOBER 14, 2020
Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
Reges Interesse am Online-Angebot des Stadtarchivs/Stadtmuseums
Die Webseite „Innsbruck erinnert sich“ auf www.innsbruck-erinnert.at bietet seit März 2020 Einblicke in die vielfältigen Fotobestände und spannenden Geschichten des Stadtarchivs/Stadtmuseums Innsbruck. Viele BürgerInnen sind in den vergangenen Monaten der Einladung zum Bilderschauen, Geschichtenlesen und Miträtseln gefolgt: Über eine Million Zugriffe zählt das Portal inzwischen, das sind rund 120.000 Zugriffe im Monat.
„Die Menschen sind interessiert am Stadtgeschehen von früher und bringen ihre eigenen Erfahrungen ein“, ist Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl erfreut: „Das macht dieses Portal zu einer lebendigen Plattform des Austausches und der Kommunikation. Hier zählt die Freude am originellen Bild und die Lust am Erzählen städtischer Besonderheiten und Anekdoten. Diese teils kuriosen Geschichten festzuhalten ist – neben der kurzweiligen Unterhaltung – auch aus historischer Sicht wichtig, da sie ansonsten in Vergessenheit geraten.“
„Das Stadtarchiv/Stadtmuseum hat schon immer versucht, neue, leichte Zugänge zur Stadtgeschichte und zum Stadtleben von früher zu schaffen“, betont Stadtarchiv-Leiter DDr. Lukas Morscher: „Die vergangenen Monate haben uns noch erfinderischer gemacht. Wir wollten den historisch und an Innsbruck Interessierten auch in jenen Zeiten etwas bieten, in denen man nicht oder nur eingeschränkt Archive und Museen besuchen konnte. Bei vielen Innsbruckerinnen und Innsbruckern ist eine regelrechte ‚Sucht‘ entstanden und ihre Beteiligung hat zu einem interessanten und inspirierenden Austausch abseits der Sozialen Medien geführt.“
Aus dem Alltag gegriffen
Auf www.innsbruck-erinnert.at verbirgt sich hinter Rubriken wie „Stadtleben“, „Bilderalbum“, „Arbeit und Alltag“, „Häuser“, „Menschen“ und „Kanal“ bis hin zum beliebten Rätsel ein Schatz an Innsbrucker Geschichte und Geschichten und an historischen Informationen. Die zum Teil bislang unveröffentlichten Fotos stammen aus Privatbeständen und Nachlässen an das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum und ermöglichen BürgerInnen Entdeckungsreisen durch Innsbruck von zu Hause aus.
Quelle: Stadt Innsbruck