Österreich: Auf Workation im Kufsteinerland

vonOTS
SEPTEMBER 19, 2023

Foto: Tourismusverband Kufsteinerland

Perfekte Rahmenbedingungen für Arbeit und Freizeit

Inspiration finden, Raum für neue Ideen öffnen, fokussiert arbeiten und dabei Energie in der Tiroler Bergwelt tanken. Die majestätische Kulisse der mittelalterlichen Festungsstadt Kufstein ist die perfekte Homebase, um Job und Urlaub harmonisch zu verbinden.

Der Morgenlauf um das Duxer Köpfl vor den Toren Kufsteins hat es in sich. Rund 7 Kilometer schlängelt sich die selektive Trailstrecke auf 400 Höhenmetern durch taufeuchte Wiesen und dichte Mischwälder. Die kühle Morgenluft durchströmt die Lungen. Mit jedem Laufschritt kommen die Gedanken mehr zur Ruhe und ein wunderbarer Flow stellt sich ein. Ein idealer Start in den Tag also, um nach einem ausgiebigen Frühstück konzentriert am Herzensprojekt zu arbeiten oder beim Zoom-Meeting mit dem Team neue Ideen zu entwickeln.

New Work: Das Office wird zum Bergbüro

Freelancer, Entrepreneure und Kreative denken das Thema Arbeit heute neu. Jobs werden unabhängig von Zeit und Ort. Bei vielen Big Playern ist hybrides Arbeiten längst Realität. Und neben Laufschuhen, Bike und Yogamatte gehört auch der Laptop fix ins Reisegepäck. Auch im Kufsteinerland ist Workation (Work + Vacation) mehr als nur ein hippes Buzzword. Die Kulisse für das Arbeiten 4.0 könnte schöner nicht sein und erstreckt sich vom Naturschutzgebiet Kaisergebirge im Osten hin zu einer reizvollen Seenlandschaft im Westen. Rings um die mittelalterliche Festungsstadt Kufstein liegen wie hingewürfelt die acht Orte Bad Häring, Ebbs, Erl, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee – mit charmanten Hotels, Pensionen und Cafés, in denen die Workationers ganzjährig ihr Notebook aufklappen können.

Coworking mit Blick auf die Festung

Der Innovationsraum Kufstein, ein Coworking Space im Herzen der Altstadt, bietet alles, was das Herz von digitalen Nomaden begehrt: Drucker, Scanner, Curved Monitore, High-Speed WLAN und eine Teeküche zum Smalltalken und Netzwerken. Kaffee und alkoholfreie Getränke sind in der Coworking-Pauschale inkludiert. Gearbeitet wird im großzügigen Open-Space-Bereich, für Teammeetings trifft man sich im lichtdurchfluteten Besprechungsraum oder der Chill-Out-Lounge mit Blick auf die Festung. Wer in Ruhe an seinem Projekt tüfteln mag, zieht sich in eines der Einzelbüros zurück. Ob stundenweise oder für länger – Flexibiliät ist auch bei der Buchung eines der 30 Arbeitsplätze gegeben.

Mittagspause im Mittelalter

Aus der digitalen Welt ins tiefste Mittelalter: Eine Zeitreise, die sich mit der Panoramabahn in einer Mittagspause ausgeht. In nur wenigen Minuten schwebt man mit der modernen Standseilbahn hinauf zur trutzigen Festung von Kufstein. Oben ertönt täglich um punkt 12 Uhr Mittag das Konzert der Heldenorgel, mit ihren 4.948 Pfeifen die größte Freiorgel der Welt. Ebenso zu bewundern: Historische Kanonen-Geschütze, ein 60 Meter tiefer Brunnenschacht und geheimnisvolle unterirdische Gänge. Im Artillerie-Laboratorium tauchen Geschichte-Freaks ein in die Welt der Ritter und Landsknechte und lernen Kaiser Maximilian I. näher kennen, der 1504 die Wehranlage mithilfe von Purlepaus und Weckauf, den damals zwei stärksten Kanonen des Reichs, tapfer verteidigte. Wer mag, darf am Probiertisch Helm, Handschuhe und Schwert anlegen und sich selbst als Ritter fühlen.

Perfekte Work-Bike-Balance

Sind die wichtigsten E-Mails des Tages geschrieben, könnte man sich direkt vor der Haustüre aufs Rennrad schwingen. Vom Oberen Stadtplatz geht es durch das Inntal in einer Schleife zurück zum Ausgangspunkt. Wer ohne eigenes Rad angereist ist, leiht eines bei Inn-Bike in Kufstein.

Wenn an officefreien Tagen die Sonne vom Tiroler Himmel lacht, steht eine knackige Mountainbiketour auf der Agenda. Für die Thierseer Panoramatour sollte man einen ganzen Tag einplanen. Die atemberaubende Aussicht hinüber zum Kaisergebirgre und an Föhntagen sogar bis zu den Zentralalpen rückt auch das herausforderndste Projekt wieder in die richtige Perspektive.

Wer lieber per Pedes unterwegs ist, flaniert entspannt über die Innpromenade, die am unteren Stadtplatz beginnt. Wo heute Studenten und Familien die südlich-heitere Atmosphäre am grünen Inn genießen, war früher die Hauptschlagader Kufsteins. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Salz und Zement über die grünblaue Wasserstraße bis ans Schwarze Meer verschifft.

Und auch in den Wintermonaten, wenn das Bürolicht früh eingeschaltet wird und die Dunkelheit auf die Stimmung drückt, lockt das Kufsteinerland mit idealen Bedingungen, der Kreativität an der frischen Luft auf die Sprünge zu helfen. Ob beim Langlaufen, Rodeln, Schneeschuh- oder Winterwandern und Eislaufen rund um die naturnahe Festungsstadt: Die Bewegung in der knisternd kalten Winterluft gibt Energie für kommende Stunden am Schreibtisch. www.kufstein.com

Quelle: OTS

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