vonLauber Matthias
AUGUST 03, 2024
REGAU. Vier Feuerwehren wurden am späten Samstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf die A1 Westautobahn alarmiert. Entgegen erster Meldungen oder Befürchtungen verlief der Unfall aber offenbar glimpflich. Die Einsatzkräfte wurden zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A1 Westautobahn bei Regau (Bezirk Vöcklabruck) alarmiert, nachdem es dort auf der Richtungsfahrbahn Wien zu einem Auffahrunfall gekommen ist. Anfangs war nicht genau klar, wo der Unfall passiert sein soll, die Unfallstelle zwischen der Autobahnabfahrt und Auffahrt Regau konnte dann aber rasch ausfindig gemacht werden. Glücklicherweise war niemand eingeklemmt oder eingeschlossen. Der Großteil der alarmierten Kräfte konnte unmittelbar wieder einrücken. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten bei den Aufräumarbeiten. Die A1 Westautobahn war im Bereich der Unfallstelle in Fahrtrichtung Wien bei der Ausfahrt Regau für etwa eine halbe Stunde nur einspurig passierbar. Es bildete sich ein etwa neun Kilometer langer Rückstau.
Update der Polizei:
Eine 32-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr am 04. August 2024 gegen 17:15 Uhr auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Innerschwand bei Mondsee in Fahrtrichtung Wien am rechten von zwei Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h. Bei StrKm. 260,000 kam die Lenkerin plötzlich links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der dortigen Betonmittelwand und touchierte anschließend die Leitschiene auf der rechten Seite. Sie kam abschließend am rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Zwei nachfolgende Fahrzeuglenker kamen der leicht verletzten 32-Jährigen bis zum Eintreffen der Rettung zur Hilfe. Ein mit der Unfalllenkerin durchgeführter Alkomattest verlief positiv. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Nach der Erstversorgung durch das RK Mondsee und einem Notarzt wurde die Lenkerin zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.
Quelle: www.laumat.at