Wien: Auffindung von Kriegsmaterial

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 31, 2021

Foto: LPD Wien

30.08.2021, 12:20 Uhr / 22., Hausfeldstraße:

Gestern kam es zu zwei Einsätzen für die Wiener Polizei aufgrund von aufgefundenem Kriegsmaterial, Absperrmaßnahmen sowie sprengstoffkundige Organe (SKO) waren erforderlich.

In Wien-Donaustadt verständigte ein Mann die Polizei, nachdem er vermutlich Kriegsmaterial bei einer Baustelle aufgefunden hatte. Ein sprengstoffkundiges Organ stellte fest, dass es sich um eine Fliegerbombe (150 Kilogramm) handelte und verständigte den Entminungsdienst des Bundesheeres. Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt sperrten den möglichen Gefahrenbereich ab bis der Entminungsdienst die Fliegerbombe abtransportierte.

30.08.2021, 17:35 Uhr /23., Rudolf-Zeller-Gasse:

In Wien-Liesing wählte ein Mann den Notruf der Polizei, da er zuvor einen Gegenstand aus einem Wald in Niederösterreich mit nach Hause nahm und sich später rausstellte, dass es sich dabei um vermutlich Kriegsmaterial handelte. Der Mann nahm fälschlicherweise an, dass der verdächtige Gegenstand ein Sechskanteisen wäre. Ein alarmierter sprengstoffkundiger Beamte stellte fest, dass es sich um eine Stabbrandbombe handelte. Der Gefahrenbereich wurde durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Liesing abgesperrt, die Bombe durch den Entminungsdienst des Bundesheeres sichergestellt.

Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps:
• Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz.
• Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112.
• Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden

Quelle: LPD Wien

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