vonRedaktion Salzburg
JULI 09, 2024
Vorfallszeit: 08.07.2024, 10:10 Uhr / Vorfallsort: 1110 Wien, Haindlgasse
Bei Grabungsarbeiten zur Errichtung eines Brunnens wurde eine mutmaßliche Fliegerbombe während der Baggerarbeiten gefunden. Die Polizei wurde sofort verständigt und die Arbeiten eingestellt. Beamte des Stadtpolizeikommandos Simmering sperrten die Umgebung großräumig ab. Ein sprengstoffkundiges Organ der Landespolizeidirektion Wien identifizierte das etwa 80 cm lange Kriegsrelikt als russische Katjuscha-Rakete. Da diese noch intakt war, wurde der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung hinzugezogen, der die Rakete abtransportierte und die kontrollierte Sprengung an einem gesicherten Ort durchführen wird.
Die Wiener Polizei rät zu folgenden Verhaltensregeln:
• Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz.
• Rufen Sie unverzüglich 133.
Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Quelle: LPD Wien