vonRedaktion International
OKTOBER 25, 2024
Die Einnahmen der Parkgebühren erfolgen zu 32 Prozent aus Münzzahlungen und zu 29 Prozent über Kartenzahlungen an den Parkscheinautomaten. Die restlichen Einnahmen werden durch „Handyparken, Verkauf von Parkjetons und durch die Ausstellung von Ausnahmegenehmigungen und Parkkarten" erzielt. Nun wurde das Parkgebührenreferat der Stadt Graz vom Parkscheinautomatenlieferanten der Firma Gesig darüber informiert, dass mit Ende dieses Jahres das Mobilfunknetz 3G (MTS) in Österreich abgeschaltet wird. Um die Statusmeldungen und Kartenzahlungen weiterhin in der gewohnten Qualtiät sicherstellen zu können, werden die Modems der Parkscheinautomaten gegen neue mit der 4G-Technologie (LTE) ausgetauscht. Die dafür erforderlichen Finanzmittel in Höhe von rund 190.000 Euro wurden vom Stadtsenat genehmigt.
Wiedererrichtung ATSE-Clubhaus
Im Zuge des Baus des Frei- und Hallenbads Eggenberg (Auster) musste das Clubhaus des ATSE-Graz geschliffen werden. Die Wiedererrichtung zögerte sich aus diversen Gründen hinaus, nun wird diese jedoch von der Stadt Graz in Angriff genommen. Der Bau soll in enger Absprache zwischen der Stadttochter GBG und dem ATSE-Graz erfolgen. Der Stadtsenat gab für die projektierte Summe in Höhe von rund 300.000 Euro (die Hälfte davon wird der Stadt durch das Land Steiermark refundiert) sein Ok.
Felssicherungsmaßnahmen am Schloßberg
Auf den Hortspielplatz in der Sackstraße 20 stürzten Felsen vom Schloßberg - glücklicherweise allerdings erst nach Ferienbeginn. Der Bereich wurde sofort gesperrt, ebenso ein Teil des benachbarten Hofs des Graz Museums. Der Auftrag an den Geologen, der jährlich die Felswände des Schloßbergs begutachtet, wurde daraufhin erweitert und auch ein Sanierungskonzept beauftragt. Dieses liegt nun vor. Die Experten gehen darin von einer erheblichen Gefahrenlage im Bereich der Häuser Sackstraße 16 (Neue Galerie), Sackstraße 18 (Graz Museum) und Sackstraße 20 (Reinerhof) aus. Zu den umfangreichen Maßnahmen zählt die Sicherung der Felsnase über dem Hortspielplatz mit einer Spritzbetonschale von 10 cm Stärke und Felsnägeln, weitere große Bereiche müssen mit Gittermatten bzw. flächiger Vernetzung mit einem dahinterliegenden feinmaschigen Geflecht abgesichert werden. Die Arbeiten werden umgehend in Angriff genommen, der Zeitplan ist jedoch von der Witterung abhängig. Die Kosten in Höhe von 330.000 Euro wurden vom Stadtsenat genehmigt.
Quelle: Stadt Graz